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Wetter: Europa: Schnee sorgt in vielen Ländern für Chaos


Heftiger Wintereinbruch
Schnee sorgt für Chaos in Europa

dpa, pdi

11.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann schiebt sein schneebedecktes Motorrad bei heftigem Schneetreiben am Rand der Autobahn E19 bei Kontich (Belgien) entlangVergrößern des BildesEin Mann schiebt sein schneebedecktes Motorrad bei heftigem Schneetreiben am Rand der Autobahn E19 bei Kontich (Belgien) entlang (Quelle: dpa-bilder)
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Nicht nur in Deutschland sorgt der Wintereinbruch für große Probleme. Viele Länder in Europa wurden von den heftigen Schneefällen kalt erwischt. Eine Übersicht.

GROßBRITANNIEN: Schnee und Eis haben am Montag in Großbritannien erneut für Behinderungen im Verkehr gesorgt. Am Flughafen London Heathrow, dem größten in Europa, mussten Dutzende Flüge gestrichen werden. Medienberichten zufolge saßen dort Tausende Passagiere fest. Schon am Sonntag hatte es in weiten Teilen Großbritanniens ungewöhnlich stark geschneit. In Wales wurden bis zu 30 Zentimeter gemessen. Vielerorts hatte sich der Schnee in der Nacht zum Montag in Eis verwandelt. Auch auf Straßen und im Bahnverkehr kam es teilweise zu Behinderungen. Hunderte Schulen im Land blieben am Montag geschlossen. Tausende Haushalte hatten keinen Strom.

FRANKREICH: Bei mehr als 100.000 Elektrizitätskunden in Frankreich ist wegen eines Sturms der Strom ausgefallen. Betroffen sei vor allem die Loire-Region, aber auch der Norden des Landes, teilte der Netzbetreibers Enedis am Montag. Am Mittag waren noch 110 000 Kunden ohne Strom, bei 40.000 Kunden war die Versorgung bereits wieder hergestellt. Techniker seien im Einsatz, um die Versorgung wieder zu gewährleisten. Der französische Wetterdienst Météo France hatte für Gebiete in West- und Zentralfrankreich eine Warnung vor Windböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde herausgegeben.

NIEDERLANDE: Wegen heftigen Schneefalls bildeten sich am Montag Staus auf den niederländischen Autobahnen. Hunderte Züge und Flüge wurden gestrichen. Das niederländische Meteorologische Institut riet Bürgern, zu Hause zu bleiben. Für große Teile des Landes wurde die höchste Stufe des Wetteralarms verhängt. Der regionale Flughafen Eindhoven musste für mehrere Stunden komplett schließen. Die niederländische Fluggesellschaft KLM strich mehr als 300 Flüge. Das Verkehrsministerium warnte vor "sehr gefährlichen Verhältnissen" auf den Straßen. An Schulen und Universitäten fiel der Unterricht aus.

BELGIEN: Auf mehr als 1000 Kilometern Straße im Nordwesten Belgiens staute sich der Verkehr oder ging nur noch im Schneckentempo voran. Der Flughafen Brüssel riet Passagieren gegen Mittag, bis auf weiteres gar nicht erst zum Airport aufzubrechen, weil nach starkem Regen und Schneegestöber viele Flüge abgesagt worden seien. Mindestens 50 Verbindungen wurden gestrichen und mindestens 90 waren verspätet. In Brüssel sperrten die Behörden am Vormittag die Innenstadt-Tunnel wegen vereister Zufahrten. "Autos stecken am Eingang der Tunnel fest, deshalb haben wir sie geschlossen", so die Verkehrsplanungszentrale. Der Busverkehr in der belgischen Hauptstadt kämpfte mit Verspätungen.

ITALIEN: In norditalienischen Städten wie Turin, Mailand und selbst in Venedig fiel der erste Schnee des Winters. Vor allem in Ligurien machte das Wetter Probleme. Dort blieb etwa ein Zug mit rund 400 Menschen auf dem Weg von Mailand nach Frankreich stundenlang liegen.

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