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Unglück in Italien: Zug entgleist bei Mailand – drei Tote


Tote und Verletzte in Italien
"Mama, Hilfe, der Zug entgleist gerade"

Von afp, dpa, ap, jmt

Aktualisiert am 25.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Rettungskräfte am entgleisten Zug: Bei dem Unglück nahe Mailand sind mindestens zwei Menschen getötet worden.Vergrößern des BildesRettungskräfte am entgleisten Zug: Bei dem Unglück nahe Mailand sind mindestens zwei Menschen getötet worden. (Quelle: Reuters-bilder)
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In den Morgenstunden entgleist ein Pendlerzug in der Nähe von Mailand, noch am Mittag sind Menschen im Wrack eingeschlossen. Alle Rettungskräfte der Region sind im Einsatz.

Mindestens drei Tote und zehn Schwerverletzte melden Rettungskräfte nach einem Zugunglück bei Mailand. Über hundert seien leicht verletzt worden. Die Feuerwehr versucht, eingeschlossene Passagiere aus den Waggons zu befreien. Die Schwerverletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Pendlerzug der Bahngesellschaft Trenord war am Donnerstagmorgen gegen 7 Uhr bei der Ortschaft Seggiano di Pioltello aus noch unbekannter Ursache entgleist. Der Zug war von Cremona in Richtung Mailand unterwegs. Passagiere auf dem Weg zur Arbeit berichteten, sie hätten gespürt, dass ihr Waggon mehrere Minuten gewackelt habe, bevor sie einen lauten Knall gehört und einen Zusammenstoß gespürt hätten.

Eine Frau sagte der Zeitung "La Repubblica", ihre Tochter habe sie während des Unfalls angerufen. "Mama, Hilfe, der Zug entgleist gerade", habe die Tochter gesagt. Seitdem sei sie nicht mehr zu erreichen. Kurz nach dem Unglück wurden alle in der Region verfügbaren Rettungskräfte sowie Polizisten und ein Rettungshubschrauber zum Unglücksort gerufen.

Es handelt sich um den jüngsten Vorfall im in die Jahre gekommenen italienischen Bahnstreckennetz. Im Juli 2016 waren bei dem Zusammenstoß zweier Passagierzüge an Italiens Adriaküste mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Trenord, die regionale Bahngesellschaft in der Lombardei, ist bei Passagieren berüchtigt für verschmutzte, volle Waggons und häufige Verspätungen.

Quellen:
- AFP, dpa, AP, Reuters
- Polizia di Stato
- Sky TG24

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