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Irak: Waffenlager in Bagdad explodiert – 7 Tote, mehrere Verletzte


Mindestens sieben Tote
Waffenlager in Bagdad explodiert

Von afp
06.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Bagdad: Bei einer Explosion sind sieben Menschen ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesBagdad: Bei einer Explosion sind sieben Menschen ums Leben gekommen. (Quelle: Archivbild/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Bei einer schweren Explosion in einem Waffenlager in Bagdad hat es mehrere Tote und Verletzte gegeben. Zu den explodierten Waffen zählten schwere Waffen, darunter auch Mörsergranaten. Mehrere Häuser wurden zerstört.

Bei der Explosion eines Waffenlagers in einem Schiitenviertel in Bagdad sind am Mittwoch mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Im Viertel Sadr City sei ein Waffenlager explodiert und die Sicherheitsbehörden hätten eine Ermittlungen zur Ursache eingeleitet, teilte das irakische Einsatzkommando mit.

Zu den explodierten Waffen zählten nach Angaben des Polizeibeamten schwere Waffen, darunter Mörsergranaten. Augenzeugen zufolge wurden mehrere Häuser weitgehend zerstört. Sicherheits- und Rettungskräfte gaben an, die Explosion habe sich in der Nähe einer Moschee ereignet. Die Schiiten gedenken derzeit des Imams Ali, des Schwiegersohns des islamischen Propheten Mohammed.

Sadr City ist eine Hochburg des Schiitenführers Moktada Sadr. Laut offiziellen Ergebnissen war seine Allianz mit den Kommunisten bei der Parlamentswahl am 12. Mai überraschend stärkste Kraft geworden. Platz zwei belegte demnach die Eroberungsallianz, die von früheren Kämpfern aus paramilitärischen Einheiten gegründet wurde, die mehrheitlich vom Iran unterstützt wurden. Die Liste des amtierenden Regierungschefs Haider al-Abadi wurde den Angaben zufolge nur drittstärkste Kraft.

Der Irak befindet sich derzeit in einer Phase politischer Unsicherheit. Das scheidende Parlament in Bagdad entschied am Mittwoch, dass alle Stimmen der Parlamentswahl erneut per Hand ausgezählt werden müssen. Außerdem setzten die Abgeordneten die Arbeit der Hohen unabhängigen Wahlkommission aus und setzte ihre neun Mitglieder ab.

Verwendete Quellen
  • afp
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