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Niederlande: Autofahrer raste in Fußgänger – Nach Fahrerflucht gefasst


Toter und Verletzte bei Festival
Autofahrer rast in Fußgänger – Verdächtiger gefasst

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Die abgesperrte Unfallstelle in Landgraaf: Ein Autofahrer ist hier in eine Gruppe Passanten gerast.Vergrößern des BildesDie abgesperrte Unfallstelle in Landgraaf: Ein Autofahrer ist hier in eine Gruppe Passanten gerast. (Quelle: Thilo Schmuelgen/Reuters-bilder)
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Am Rande des Pinkpop-Festivals in den Niederlanden ist ein Auto in eine Fußgängergruppe gerast. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht. Ein Verdächtiger wurde gefasst.

Nach dem tödlichen Unglück beim Musikfestival "Pinkpop" in den Niederlanden ist der mutmaßliche Verursacher gefasst worden. Auch das Fahrzeug sei gefunden worden, teilte die Polizei mit. Der weiße Kleinbus war am frühen Montagmorgen im niederländischen Landgraaf an der deutschen Grenze bei Aachen in eine Besuchergruppe gefahren, die das Festivalgelände verlassen hatte.

Bei dem Vorfall wurden ein Mensch getötet und drei Personen schwer verletzt. Der Fahrer des weißen Kleinbusses hatte Fahrerflucht begangen und war mit einer Großfahndung gesucht worden. Auch in Belgien und Nordrhein-Westfalen war nach ihm gefahndet worden. Unklar sei noch, ob es sich um einen Unfall handelte oder um Absicht.

Unfallopfer gingen auf der Straße

Der Vorfall ereignete sich gegen 04.00 Uhr. Mit einem Auftritt des US-amerikanischen Sängers Bruno Mars war das dreitägige Festival zu Ende gegangen. Zehntausende Besucher machten sich auf den Heimweg oder liefen zu den nahe gelegenen Zeltplätzen.

Die Opfer waren nach Angaben der Polizei auf der Straße unterwegs, als der Kleinbus in die Gruppe fuhr. Rettungskräfte waren schnell zur Stelle. Auch zwei Rettungs-Hubschrauber wurden eingesetzt. Der Bürgermeister von Landgraaf, Raymond Vlecken, besuchte die Unglücksstelle. "Es ist schrecklich, dass ein gutes "Pinkpop" so endet." Auch die Leitung des Festivals reagierte geschockt und sagte die traditionellen Abschiedsfeiern ab.

Verwendete Quellen
  • dpa
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