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Wetter in Deutschland: Gewitterregen erwartet – aber der Sommer bleibt


Deutschland-Wetter
Gewitterfront rollt an – aber der Sommer bleibt

Von dpa
Aktualisiert am 17.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Gewitterwolken bei Mühlhausen in Thüringen: Zum Wochenende soll es in weiten Teilen Deutschlands knallen.Vergrößern des BildesGewitterwolken bei Mühlhausen in Thüringen: Zum Wochenende soll es in weiten Teilen Deutschlands knallen. (Quelle: Frank May/dpa-bilder)
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Eine Kaltfront bringt am Freitag Gewitter nach Deutschland, die allerdings für wenig Abkühlung sorgen. Meteorologen warnen vor Starkregen und Sturmböen.

Eine Kaltfront mit Gewittergefahr überquert an diesem Freitag Deutschland von West nach Ost. Bis zum Mittag soll die Front eine Linie zwischen Lübecker Bucht und Pfälzer Wald erreichen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach mit.

Im äußersten Osten blitzt und donnert es voraussichtlich ab der Nacht zu Samstag oder am Samstagmorgen. Der DWD warnt vor Starkregen zwischen 20 und 30 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Kilometern pro Stunde.

Die Temperaturen sollten am Freitag deutschlandweit auseinanderklaffen: 21 Grad an der Nordsee stehen bis zu 33 Grad im Osten und Südosten gegenüber. Am Samstag sind Gewitter nur noch im Süden zu erwarten, mit 20 Grad auf den Nordseeinseln und 29 Grad im Südosten ist es etwas kühler. Für Sonntag sind bei ähnlichen Temperaturen einzelne Schauer für den äußersten Norden vorhergesagt, am Alpenrand besteht Gewittergefahr.

Weiterhin zu warm und zu trocken

Der Gewitterregen könne das herrschende Niederschlagsdefizit bei weitem nicht ausgleichen, erklärte der DWD. Denn auch der August sei bisher zu warm und zu trocken. Schon zwischen April und Juli 2018 hatte es nach einer Analyse des DWD von Anfang August so wenig Niederschlag gegeben wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen.

Und bis Ende kommender Woche ist weiter kein flächendeckender Regen in Sicht: "Es gibt höchstens einzelne Gewitter, doch die sind eher kontraproduktiv, weil das Wasser auf den trockenen Böden einfach abfließt", sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich.

Verwendete Quellen
  • dpa
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