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20 Tote bei Horrorunfall in New York: Limousine hätte nicht fahren dürfen


Horrorunfall in New York
Stretch-Limousine hätte nicht fahren dürfen

Von dpa
Aktualisiert am 09.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Andrew Cuomo: Der New Yorker Gouverneur gab neue Details zu dem schlimmen Limousinen-Unfall bekannt.Vergrößern des BildesAndrew Cuomo: Der New Yorker Gouverneur gab neue Details zu dem schlimmen Limousinen-Unfall bekannt. (Quelle: imago/Archivbild)
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Die Polizei in New York hat neue Details zum schweren Limousinen-Unfall bekannt gegeben: Dem Chauffeur fehlte die Fahrerlaubnis. Und auch der Wagen war vor dem Unfall bei einer Inspektion durchgefallen.

Zwei Tage nach einem Horrorunfall mit 20 Toten nördlich von New York hat die Polizei bekannt gegeben, dass der 53-jährige Fahrer nicht die nötige Betriebserlaubnis für die Stretch-Limousine hatte. Zudem teilten die Ermittler am Montag mit, dass der Unfallwagen bei einer früheren Inspektion durchgefallen sei. Das Fahrzeug hätte nicht auf der Straße sein dürfen, erklärte der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo am Montag, wie US-Medien berichteten.

Bei dem Unfall am Samstag in dem Ort Schoharie, etwa 270 Kilometer nördlich der US-Metropole New York, war die mit 17 Freunden besetzte Limousine über eine Straßenkreuzung gerast und auf einem Parkplatz auf ein abgestelltes Auto geprallt. Sämtliche Fahrgäste, der Fahrer sowie zwei Fußgänger kamen dabei ums Leben. Die meisten Opfer waren junge Paare auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier für eine 30-jährige Frau. Sie und ihre drei Schwestern wurden ebenfalls getötet.

Dem Fahrer fehlte die notwendige Erlaubnis

Zur möglichen Unfallursache äußerte sich die Polizei am Montag nicht, die Untersuchungen dauerten an, hieß es. Der Fahrer habe allerdings nicht die notwendige Erlaubnis gehabt, eine Limousine mit mehr als 15 Gästen zu chauffieren, sagten die Ermittler. Der Besitzer des Unternehmens halte sich derzeit im Ausland auf, ihm drohe möglicherweise eine Strafverfolgung.

Die Polizei bat Freunde und Angehörige der Opfer, vor dem Unfall gesendete SMS-Botschaften an die Ermittler weiterzuleiten. Auf der Fahrt sollen sich einige über laute Motorengeräusche und den schlechten Zustand des Mietwagens beschwert haben. Es war zunächst unklar, ob der Fahrer zu schnell fuhr oder ob etwa die Bremsen nicht funktionierten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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