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Wetterdienst: Oktober war bisher zu warm und zu sonnig


11,8 Grad im Schnitt
Wetterdienst: Oktober war bisher zu warm und zu sonnig

Von dpa
Aktualisiert am 26.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Sonnenuntergang in Oldenburg: Im Oktober sind teilweise nur fünf Prozent der üblichen Regenmengen gefallen.Vergrößern des BildesSonnenuntergang in Oldenburg: Im Oktober sind teilweise nur fünf Prozent der üblichen Regenmengen gefallen. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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Viel Sonne, kaum Regen. Der Oktober knüpfte nahtlos an den Dürre-Spätsommer an. An einem Tag gingen die Temperaturen auf Rekordkurs.

Im Oktober war es bisher außergewöhnlich sonnig und sehr trocken. Laut einer Vorab-Bilanz des Deutschen Wetterdiensts (DWD) in Offenbach hat es deutschlandweit ein Drittel mehr Sonnenscheinstunden gegeben als im vieljährigen Mittel. Rekordwerte seien aber nicht zu erwarten, höchstens lokal, sagte DWD-Sprecher Gerhard Lux auf Anfrage. Zu den bundesweit sonnigsten Orten hätten Mannheim (Baden-Württemberg), Darmstadt (Hessen) und Worms (Rheinland-Pfalz) gehört. Bis etwa 23./24. Oktober sei es mit einer Durchschnittstemperatur von 11,8 Grad auch deutlich zu warm gewesen.

Die Werte hätten bis dahin um 2,5 Prozent über dem Oktober-Soll gelegen. Doch nun werde es kühler, so dass auch bei den Temperaturen kein Monatsrekord zu erwarten sei. Der wärmste Tag sei der 13. Oktober gewesen, an dem lokal mehrere Temperaturrekorde für den Monat gefallen seien, etwa im niedersächsischen Lüchow mit 28,0 Grad. Zuvor sei dort der 4. Oktober 1966 mit 26,5 Grad der wärmste gemessene Tag in dem Monat gewesen.


Auch in Sachen Trockenheit habe der Oktober vor allem in den ersten zwei Dritteln nahtlos an die Dürremonate unmittelbar davor angeschlossen. "Teilweise ist weniger als fünf Prozent des Solls beim Niederschlag gefallen", sagte Lux. Betroffen gewesen seien vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. In den letzten Oktobertagen komme nun voraussichtlich noch Regen hinzu. Es lasse sich aber bereits sagen, dass weder der September noch der Oktober das Minus der Vormonate ausgleichen konnten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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