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Wetter in Deutschland: Wetterdienst warnt vor Sturmtief mit Orkanböen


Bis ins Flachland
Wetterdienst warnt vor Sturmtief mit Orkanböen

Von dpa, t-online, lw

Aktualisiert am 30.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Ehepaar mit Regenschirm in der Kölner Innenstadt: Vor allem in NRW müssen die Menschen am Dienstag mit heftigen Böen rechnen.Vergrößern des BildesEhepaar mit Regenschirm in der Kölner Innenstadt: Vor allem in NRW müssen die Menschen am Dienstag mit heftigen Böen rechnen. (Quelle: Jörg Schüler)
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Von der Wochenmitte an bringen Föhnwinde aus dem Süden warme Luft nach Deutschland. Vorher heißt es allerdings gut festhalten: Im Westen und der Mitte wird es stürmisch!

Zu Beginn der kommenden Woche wird es in Teilen Deutschlands ungemütlich: Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt, wird es am Dienstag im Westen und in der Mitte bis ins Flachland hinein stürmische Böen geben. An der Küste und in exponierten Gipfellagen sind demnach auch schwere Sturm- und sogar Orkanböen wahrscheinlich. Laut Prognose wird das durchziehende Sturmtief "Vaia" vor allem Nordrhein-Westfalen treffen.

Insgesamt steht Deutschland in den kommenden Tagen Herbstwetter mit einem Hauch von Winter bevor. "Es wird eigentlich typisch herbstlich: mal Regen, mal etwas Wind, auch Schnee in höheren Lagen", so der DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel. Vom Süden her würde das Land gut mit Niederschlägen versorgt.

Oberhalb von 800 bis 1.000 Metern im Südwesten und 1.500 Metern in Südostbayern und am Alpenrand kann es laut der "Unwetterzentrale" auch zu Schneefall kommen – zum zweiten Mal in dieser Saison. In höheren Lagen im Schwarzwald waren am Samstag bereits Wiesen "überzuckert", meldet der DWD.

Föhn bringt warme Luft aus dem Süden

In der Nacht zum Sonntag gingen im Süden und Südwesten des Landes bereits starke Niederschläge nieder. Die Schneefallgrenze liegt nun bei 600 bis 700 Metern. In der Nordhälfte sind auch Boden- und Luftfrost möglich.

Am Sonntag war es bei Temperaturen von drei bis neun Grad meist stark bewölkt oder bedeckt. Im Südosten kam es zu Regen, im Nordwesten blieb es sonniger und weitgehend niederschlagsfrei. Anschließend bringt der Föhn warme Luft aus dem Süden in das nasskalte Land. Das bestimmt das Wetter über die Wochenmitte hinaus.

Der Föhn sorgt für warme Temperaturen – in Bayern am Montag bis zu 17 Grad –, aber auch für Orkanböen auf den Alpengipfeln und Sturmböen im Alpenvorland. Außerhalb des Föhn-Einflusses wird der Wochenbeginn kühl, dicht bewölkt und teilweise nass. Am Dienstag bleibt vor allem die Westhälfte nasskalt, weiter östlich wird es milder. Dort zeigt das Thermometer laut der "Unwetterzentrale" 20 Grad. Im Bergland ist mit Sturmböen zu rechnen, während es im Westen zu starken Dauerregen kommt.

In den Nächten soll es laut DWD auf null Grad abkühlen. Auf den Straßen kann es daher glatt werden.

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