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Bochum: Ziegelwand eingestürzt – Zwei Tote


Arbeitsunfall in Bochum
Ziegelwand eingestürzt – Zwei Tote

Von dpa
Aktualisiert am 12.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Luftbild, ehemaliges Opel-Werk-Gelände in Bochum: Die 15 mal 20 Meter große Mauer auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks auf die beiden Männer gestürzt.Vergrößern des BildesLuftbild, ehemaliges Opel-Werk-Gelände in Bochum: Die 15 mal 20 Meter große Mauer auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks auf die beiden Männer gestürzt. (Quelle: Hans Blossey/imago-images-bilder)
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Tragischer Arbeitsunfall in Bochum: Eine einstürzende Mauer begräbt zwei Männer unter sich. Beide werden tot aus den Trümmern geborgen. Nun ermittelt die Kripo.

Bei einem Baustellenunfall in Bochum sind zwei Arbeiter unter einer umgestürzten Ziegelwand begraben worden und ums Leben gekommen. Die 15 mal 20 Meter große Mauer sei auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks auf die beiden Männer gestürzt, erklärte die Feuerwehr. Ein dritter Arbeiter auf der Baustelle sei nach notärztlicher Behandlung mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gekommen.

Die Ziegelwand sei am Nachmittag an einer ehemaligen Werkshalle aus zunächst ungeklärter Ursache eingestürzt. Die alarmierten Rettungskräfte hätten sofort begonnen, die beiden Verschütteten zu befreien. Sie seien nach wenigen Minuten aus den Trümmern geborgen worden. Eine Notärztin konnte nur noch ihren Tod feststellen.

"Im Moment spricht alles für einen tragischen Arbeitsunfall"

Nach Angaben der Bochumer Wirtschaftsentwicklung waren die Arbeiter für eine Sanierungsfirma tätig. Die Männer seien an vorbereitenden Arbeiten für den geplanten Abriss des ehemaligen Presswerks beteiligt gewesen, sagte ein Sprecher. Weitere Angaben machte er nicht.

Der Feuerwehr zufolge suchte eine Rettungshundestaffel den etwa 15 mal 35 Meter großen Trümmerbereich ab, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Menschen unter den Mauerresten befinden. Die Suche sei am frühen Abend beendet worden.


Vier Seelsorger kümmerten sich um Arbeiter sowie andere Mitarbeiter, die zum Unglückszeitpunkt auf dem Gelände waren. Insgesamt waren bis zum Einsatzende am Abend 53 Rettungskräfte am Ort. Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz nahmen die Ermittlungen auf. Die Kripo sei vor Ort, Zeugen würden befragt: "Im Moment spricht alles für einen tragischen Arbeitsunfall", sagte ein Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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