Artensterben: Forscher halten Umsteuern noch für möglich
Fische am Great Barrier Reef, einem sehr stark gefährdetem Biotop.
Eine Eiche auf einem Feld. Bis zu eine Million von geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht.
Laut IPBES sind rund ein Drittel der Fischbestände überfischt.
Ein Eisvogel (Alcedo atthis) verweilt am Morgen im Naturschutzgebiet Gronauer Masch in Niedersachsen.
Ein Holzfäller arbeitet mit einer Kettensäge im brasilianischen Regenwald. Rund 100 Millionen Hektar Tropenwald verschwanden laut IPBES bereits von 1980 bis 2000.
Eine mit Blütenpollen bedeckte Biene sitzt auf einem Löwenzahn. Anlässlich der Weltkonferenz zur Artenvielfalt haben Experten die erste weltweite Öko-Inventur seit 14 Jahren vorgelegt.
Raffinerie im US-Bundesstaat North Dakota. Der IPBES-Bericht verzeichnet Hunderte Milliarden Dollar an naturschädlichen Subventionen pro Jahr etwa für Öl, Gas und Kohle.
Eine riesige braune Ödfläche, wo einst üppiger Tropenwald wuchs, sind rund um Pekanbaru auf der indonesischen Insel Sumatra zu sehen.
Menschenmenge in Indien. Zahlreiche der im IPBES-Bericht aufgelisteten Entwicklungen hängen eng mit dem rasanten Wachstum der Weltbevölkerung zusammen.
Ein Mähdrescher erntet auf einem Feld in Bayern Weizen.
Hochhäuser ragen aus dem Smog der Stadt Nantong in der ostchinesischen Provinz Jiangsu heraus.
Ein Sumatra-Orang-Utan in einem Schutzgebiet in der indonesischen Provinz Aceh. Die weltweite Rate des Artensterbens ist laut IPBES derzeit zehn- bis hundertmal höher als im Schnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre.