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Wetter: Gefährliche Hitze in Deutschland – Experten warnen


Experten warnen
Hochsommer in Deutschland – gefährliche Hitze

Von Nathalie Rippich

Aktualisiert am 26.06.2019Lesedauer: 2 Min.
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Zuschauer bei einem Beachvolleyball-Turnier in Dresden: Langsam steigen die Temperaturen in Deutschland auf bis zu 40 Grad.Vergrößern des Bildes
Zuschauer bei einem Beachvolleyball-Turnier in Dresden: Langsam steigen die Temperaturen in Deutschland auf bis zu 40 Grad. (Quelle: imago-images-bilder)

Es wird heiß: Auf mehr als 40 Grad könnte das Thermometer am Mittwoch klettern – rekordverdächtig! Echte Abkühlung ist auch in den kommenden Tagen nicht in Sicht.

"Sonne, Sonne, Sonne – maximal ein paar Schleierwolken", so sieht laut Wetterexpertin Stefanie Scharping das Wochenwetter aus – deutschlandweit. Tagein, tagaus: Sonne. Die Temperaturen steigen zur Wochenmitte auf Rekordwerte. Ein minimaler Abwärtstrend wird nur von kurzer Dauer sein.


Der Deutsche Wetterdienst hat aufgrund der Vorhersagen für große Teile Deutschlands Hitzewarnungen ausgesprochen. Denn der Körper wird durch extreme Wärme durch "Hoch Ulla" stark belastet. Es kann vermehrt zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, im schlimmsten Fall sogar zum Hitzschlag mit bleibenden Schäden kommen.

Mittwoch: Fällt der Rekord?

Der Hitzerekord in Deutschland liegt für den Juni demnach am 27. und 28. Juni 1947 mit 38,5 Grad im baden-württembergischen Bühlertal gemessen. Der absolute stammt aus dem Jahr 2015: Im bayerischen Kitzingen wurden gleich an zwei Tagen 40,3 Grad gemessen. Beide Rekorde könnten am Mittwoch fallen. Wieder ist es sonnig mit kaum einer Wolke am Himmel, wieder steigt das Thermometer noch etwas höher als am Vortag: Flensburg im Vergleich fast angenehm "kühl" bei 25 Grad, Greifswald bei 30 noch halbwegs erträglich. Fast überall: deutlich über 30 Grad.

Köln und Bamberg werden wohl 37 Grad ablesen, Cottbus 38 Grad und Freiburg könnte mit seinen voraussichtlichen 39 Grad den offiziellen Rekord schon knacken. Bis zu 40 Grad werden örtlich im Rhein-Main-Gebiet erwartet. Ein feuchtes Tuch, viel Wasser, Sonnencreme und ein Hut sollten zur Grundausstattung gehören.

Ob der absolute Rekord fällt, ist noch nicht absehbar. "Örtlich werden aber ganz sicher Rekorde erzielt", sagt Scharping von der MeteoGroup.

Ein weiteres großes Vielleicht prägt den Mittwoch: Von Nordwesten her ist eine Kaltfront im Anmarsch. Sie könnte Gewitter bringen – "muss sie aber nicht", sagt die Expertin. Wenn es knallt, dann nur örtlich. Also weiter mit der Hitze.

Donnerstag: Ab in den Norden – da gibt es Abkühlung

Wer die Hitze so gar nicht mehr ertragen kann, ist mit einem Kurztrip an die Nordsee gut beraten: Auf den Nordfriesischen Inseln lässt besagte Kaltfront das Thermometer sinken: auf maximal 17 Grad. Ansonsten entlang der Küste 18 bis 19 Grad, Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern kommt auf angenehme 24 Grad.

Alles, was südlicher als die Küsten-Bundesländer liegt, ächzt auch am Donnerstag bei Temperaturen von 30 Grad aufwärts. Selbst in der sonst kühlen Eifel – etwa in Bitburg – werden wieder 34 Grad erwartet. Teilweise kratzt das Thermometer erneut an den aktuellen Rekordwerten.

Auch am Wochenende ändert sich an dem Bild wenig: "Sonnig, kaum Wolken, sehr warm bis heiß", so die Expertin. Freitag und Samstag ähnlich wie der Donnerstag, am Sonntag steigt das Thermometer erneut. Einzig an den Küsten mit 25 bis 30 Grad "kühler", sonst überall deutlich über 30 Grad und erneut auf Rekordkurs.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
  • Eigene Recherche
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