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"El Chapo": Mexikanischer Drogenboss muss lebenslang ins Gefängnis


Strafmaß verkündet
Drogenboss "El Chapo" muss lebenslang ins Gefängnis

Von dpa
Aktualisiert am 17.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Joaquín "El Chapo" Guzmán: Der Drogenboss muss lebenslang ins Gefängnis.Vergrößern des BildesJoaquín "El Chapo" Guzmán: Der Drogenboss muss lebenslang ins Gefängnis. (Quelle: U.S. law enforcement via AP/ap-bilder)
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Verurteilt wurde "El Chapo" schon vor einem halben Jahr. Nun ist auch das Strafmaß gegen den berüchtigten Drogenboss verkündet worden. Er muss lebenslang ins Gefängnis.

Der mexikanische Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán erhält eine lebenslange Haftstrafe. Das wurde rund ein halbes Jahr nach seiner Verurteilung in New York verkündet. Die Strafe entspricht damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Guzmáns Verteidiger hatten bis zuletzt erfolglos versucht, den Prozess neu aufrollen zu lassen. Die nach Bundesgesetz zulässige Todesstrafe war nach einer Einigung zwischen den USA und Mexiko, von wo aus Guzmán nach seiner Festnahme ausgeliefert worden war, von vorneherein ausgeschlossen.

Einer der größten Drogenprozesse in der US-Geschichte

Guzmán, der wegen seiner Körpergröße von 1,64 Meter den Spitznamen "El Chapo" ("der Kurze") trägt, war im Februar in einem der größten Prozesse zu Drogenkriminalität in der Geschichte der USA in allen zehn Anklagepunkten schuldig gesprochen worden – unter anderem wegen Beteiligung an einer Verbrecherorganisation, Herstellung und internationaler Verbreitung der Drogen Kokain, Heroin, Methamphetamin und Marihuana sowie wegen Geldwäsche und Gebrauchs von Schusswaffen. Die US-Regierung hatte den Schuldspruch als großen Erfolg gefeiert und weiter hartes Vorgehen gegen Schmugglerkartelle angekündigt.

Guzmán ist derzeit in einem Hochsicherheitsgefängnis in New Yorks Stadtteil Manhattan eingesperrt. In Mexiko gelang es dem Ex-Drogenboss bereits zwei Mal, aus dem Gefängnis auszubrechen: 2001 entkam er in einem Wäschekorb und 2015 durch einen Tunnel, den Komplizen bis unter seine Zelle gegraben hatten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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