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Myanmar: Minen-Unglück – mehr als hundert Tote bei Erdrutsch


Minenunglück
Mehr als hundert Tote bei Erdrutsch in Myanmar

Von afp
Aktualisiert am 02.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Helfer an den Jade-Minen: Etliche Minenarbeiter wurden in Myanmar unter einer Schlammlawine begraben.Vergrößern des BildesHelfer an den Jade-Minen: Etliche Minenarbeiter wurden in Myanmar unter einer Schlammlawine begraben. (Quelle: 3TP NARCH/NARCH30 MNDTY/Reuters-bilder)
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Tragödie in Südostasien: In Myanmar sind mindestens 120 Menschen bei einem Erdrutsch gestorben. Die Suche nach weiteren Opfern musste gestoppt werden.

Bei einem Erdrutsch in einer Jade-Mine im Norden Myanmars sind mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. "Bis jetzt wurden insgesamt 120 Leichen gefunden", erklärte die Feuerwehr des südostasiatischen Landes am Donnerstag auf Facebook. Nach Angaben eines örtlichen Polizeibeamten musste die Suche nach weiteren Opfern wegen heftiger Regenfälle vorerst gestoppt werden.

Begraben unter Schlammlawinen

Die Jademinen-Arbeiter seien unter einer Schlammlawine begraben worden, erklärten die Behörden. Der Erdrutsch ereignete sich der Feuerwehr zufolge am Donnerstagmorgen in der Ortschaft Hpakant nahe der chinesischen Grenze. Hpakant liegt im nördlichen Bundesstaat Kachin, dem Hauptabbaugebiet für Jade.

Myanmar ist einer der größten Jadeproduzenten weltweit. Vor allem im benachbarten China steht der Schmuckstein hoch im Kurs. Die Bergbaufirmen, die vielfach mit der früheren Militärjunta in Verbindung stehen und an der Regierung vorbei im Verborgenen arbeiten, verdienen mit dem Abbau Milliarden.

Von den Gewinnen werden wiederum Tausende Anrainer und Wanderarbeiter angezogen, die den lose aufgeschütteten Aushub der Minen nach übersehenen Edelsteinen durchsuchen. Dabei kommt es immer wieder zu tödlichen Erdrutschen und Unfällen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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