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Die Woche bringt erst Glatteis, dann Tauwetter


Wetter in Deutschland
Erst wird es glatt auf Deutschlands Straßen, dann folgt Tauwetter

Von dpa, lsc

15.02.2021Lesedauer: 2 Min.
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Wetterkolumne im Video: Dieses Niederschlagsgebiet zieht jetzt über Deutschland. (Quelle: t-online)
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Anfang der Woche noch Schnee, Regen und Glatteis. Im Westen stellen Meteorologen schon Plusgrade in Aussicht. Ab Mitte der Woche soll es auch deutschlandweit Tauwetter geben.

Das Wochenende war vielerorts sonnig – aber bitterkalt: Am Montagmorgen um 5 Uhr wurde sogar der bisherige Tiefstwert in diesem Winter gemessen: Minus 28,8 Grad in Kühnhaide, einem Ortsteil der Stadt Marienberg nahe der Grenze zu Tschechien. Trotz der frostigen Temperaturen blieb das Betreten von Eisflächen am Wochenende gefährlich. Die Feuerwehr in Hamburg musste beispielsweise zu über 50 Einsätzen ausrücken, die mit dem Betreten der Eisflächen oder Stürzen auf glattem Untergrund in Verbindung standen.

Es wird wärmer, aber wechselhaft

Doch mit Eisflächen ist voraussichtlich bald Schluss: Im Laufe dieser Woche zieht vom Westen her eine Warmfront über Deutschland – der Dauerfrost wird gebrochen, die Temperaturen wechseln in den Plusbereich. t-online-Wetterexpertin Michaela Koschak erwartet ab Mitte der Woche Tauwetter in ganz Deutschland. “Wechselhaftes Wetter steht auf dem Programm: Mal Sonne, mal Wolken, einzelne Schauer. Überall wird allmählich der Schnee dahinschmelzen”, so Koschak. Das nächste Wochenende könne sogar fast frühlingshaft werden. Anfang der Woche ist aber noch vielerorts mit Glätte zu rechnen.

Am Montag gibt es im Westen schon überall Plusgrade wie im Raum Köln, wo bis zu 8 Grad erwartet werden. Im Osten bleibt es dagegen noch kälter, in Berlin werden 1 Grad erwartet, vielerorts bleiben die Temperaturen aber noch unter 0 Grad. In der ersten Tageshälfte kommt es im Westen noch zu Schneefall, später Regen bzw. Glatteisregen. Daher auch Glättewarnungen durch Glatteisregen von der niederländischen Grenze runter bis zur französischen, unter anderem im Raum Köln. Wegen der Glatteisgefahr schloss die Stadt Münster sogar kurzfristig für Rosenmontag die städtischen Schulen und Kitas auch für die Notbetreuung.

Auch in Hamburg, Hannover und Erfurt gibt es Glättewarnungen, ebenso für Berlin, Leipzig und München – allerdings rechnet der Wetterdienst DTN hier mit etwas weniger Glätte.

Im Westen wird es etwas wärmer als im Osten

Ab Dienstag breiten sich die Plusgrade dank der Warmfront vom Westen her in den Osten aus. In Köln gibt es 12 bis 13 Grad, in Berlin sind Höchstwerte von 5 Grad zu erwarten. Es wird kaum Niederschlag erwartet, mit Ausnahme von Schleswig-Holstein. Im Westen kommt häufiger die Sonne raus, im Osten bleibt es noch bedeckt.

Im Verlauf der Woche gleicht sich der Temperaturunterschied zwischen Westen und Osten dann weiter an, wobei es stets bei einem Unterschied von 2 bis 3 Grad bleibt. “Bis zum Wochenende hin bleibt Deutschland in der milden Luftmasse”, sagt Felix Schwienbacher vom Wetterdienst DTN.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Gespräch mit dem Wetterdienst DTN
  • Wetterexpertin Michaela Koschak
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