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Guatemala: Vulkan Pacaya bricht erneut aus – Lava, Glut und Asche


Vulkan in Guatemala speit erneut Glut und Asche

Von dpa
Aktualisiert am 06.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Vulkan Pacaya in Guatemala: Es wurden 1.500 Meter lange Lavaströme gemeldet.Vergrößern des BildesVulkan Pacaya in Guatemala: Es wurden 1.500 Meter lange Lavaströme gemeldet. (Quelle: Santiago Billy/AP/dpa-bilder)
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Der guatemalische Vulkan Pacaya bricht aus. Die Menschen in den umliegenden Bezirken werden aufgefordert, einen Notfallrucksack zu packen – für den Fall, dass es noch schlimmer wird.

Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen ist der Vulkan Pacaya in Guatemala ausgebrochen. An dem Vulkan rund 50 Kilometer südlich von Guatemala-Stadt wurden am Freitag – wie schon am Mittwoch – starke Explosionen registriert, wie die Katastrophenschutzbehörde des mittelamerikanischen Landes (Conred) mitteilte.

Der rund 2.500 Meter hohe Berg spie demnach Glut sowie eine dichte Säule aus Asche und Gas, die eine Höhe von 5.500 Metern über dem Meeresspiegel erreichte. An der Südflanke Pacayas wurden drei Lavaströme von bis zu 1.500 Metern Länge gemeldet.

Der Wind trug den Angaben zufolge grobkörnige Asche in westliche und südwestliche Richtung in die umliegenden Gemeinden – auch die gut 30 Kilometer entfernte Bezirkshauptstadt Escuintla könne davon etwas abbekommen, hieß es. Zudem könne es auch zum Herabfallen von Steinfragmenten kommen.

Es könnte noch schlimmer kommen

Die Bevölkerung wurde aufgefordert, auf Hinweise der Behörden zu eventuellen Evakuierungen zu achten, sich nicht in Gefahr zu begeben, Notfallrucksäcke zu packen, Wassertanks abzudecken und Mund- und Nasenschutz zu tragen.

Nachdem der Vulkan den ganzen Tag über ein hohes Maß an Aktivität zeigte, sei es nicht auszuschließen, dass diese noch zunehme oder zumindest in den kommenden Stunden fortbestehe, hieß es am Freitagabend (Ortszeit) vom Katastrophenschutz unter Berufung auf Guatemalas vulkanologisches Institut Insivumeh.

Pacaya ist einer von mehreren Vulkanen in der Gegend. Bei einem Ausbruch des nahe gelegenen Feuervulkans (Volcán de Fuego) im Juni 2018 kamen rund 200 Menschen ums Leben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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