Komplizierte Logistik Bericht: Hausärzte verschieben Impfstart um einen Tag
Der Impfbeginn ist in den Hausarztpraxen einem Bericht zufolge verschoben worden. Grund ist offenbar die komplizierte Logistik während der Osterfeiertage. Zudem soll zunächst nur ein Impfstoff geliefert werden.
In den Hausarztpraxen wird einem Bericht zufolge erst einen Tag später als geplant geimpft. Zudem soll zunächst ausschließlich das Mittel von Biontech/Pfizer verimpft werden, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ("FAZ") berichtet. Der Start sei wegen der komplizierten Logistik während der Osterzeit vom 6. auf den 7. April verschoben worden.
Bis zum 25. April werde zudem nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer verabreicht, berichtet die "FAZ" weiter und beruft sich dabei auf die Kassenärztliche Bundesvereinigung und das Bundesgesundheitsministerium. Gründe für diese Einschränkungen haben die Quellen laut "FAZ" nicht genannt.
Warum das Mittel von Astrazeneca nicht in die Praxen geliefert wird, ist unklar. Der Wirkstoff ist laut "FAZ" reichlich vorhanden, zudem muss er nicht bei so hohen Minusgraden gekühlt werden wie die von Moderna und Biontech/Pfizer. Dass auch Moderna zunächst nicht in die Praxen kommt, liegt nach Informationen der "FAZ" daran, dass der mRNA-Impfstoff auf dem Transportweg instabil und damit wirkungslos werden könnte. Moderna denke deshalb über den Aufbau einer eigenen Lieferkette mit Kühlwagen des Unternehmens Bofrost nach.
- Vorabmeldung der FAZ