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"Keine Kompromisse": Seenotretterin gibt mit Ostsee-Vergleich zu denken


t-online-Serie "Frag Mich"
Im Video: Seenotretterin gibt mit Ostsee-Vergleich zu denken

  • Hanna Klein
Von Hanna Klein, Arno Wölk

Aktualisiert am 09.05.2021Lesedauer: 1 Min.
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"Geraten Boote auf dem Mittelmeer in Seenot, passiert nichts": Mattea Weihe berichtet bei "Frag mich" unter anderem, was sie selbst bei Einsätzen erlebt hat. (Quelle: t-online)

Zehntausende versuchen jedes Jahr, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen – unter Lebensgefahr. Mattea Weihe hat einige von ihnen gerettet. Im Video antwortet sie auf Fragen der t-online-Nutzer.

1.426 Migranten starben im vergangenen Jahr im Mittelmeer – so die offizielle Statistik der Internationalen Organisation für Migration (IOM). In diesem Jahr waren es bisher 616. Die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher sein, sagt Mattea Weihe. Die 29-Jährige ist seit 2018 Teil von Sea Watch, einer Organisation, die zivile Seenotrettung im Mittelmeer durchführt.

Bei t-online stellt sie sich in der Videoserie "Frag mich" den Fragen der t-online-Nutzer. Die gebürtige Lüneburgerin war selbst schon mehrfach bei Einsätzen auf den Schiffen der Organisation dabei. Seit sie gesehen habe, was im Mittelmeer passiere, habe sie nicht einfach mit ihrem bisherigen Leben weitermachen können, erklärt die Seenotretterin.

Welches Erlebnis für sie das bisher eindrücklichste war, warum Seenotrettung die Flucht nach Europa ihrer Meinung nach nicht begünstigt und warum die Geretteten aus ihrer Sicht nicht nach Libyen zurückgebracht werden dürfen – diese und weitere Fragen unserer Nutzer beantwortet sie im Video-Interview.

Die "Frag mich"-Folge sehen Sie oben im Artikel oder wenn Sie hier klicken.

Mattea Weihe studierte Islamwissenschaft und Friedensforschung in Hamburg, Istanbul und Beirut. Zunächst engagierte sie sich in der Geflüchtetenhilfe, 2018 stieß sie zum Verein Sea-Watch. Seit dem Sommer 2020 arbeitet sie dort in der Pressestelle. Insgesamt drei Monate war sie bisher auf den Schiffen der Seenotretter unterwegs.

"Frag mich" ist ein Format von t-online. Wir ermöglichen es unseren Nutzern, Fragen an verschiedene Menschen zu stellen. Seien es berühmte Personen oder Menschen aus dem Alltag. Bei "Frag Mich" können unsere Leser diese Personen mit ihren Fragen konfrontieren. Für Vorschläge zu interessanten Interviewpartnern sind wir immer dankbar: lesermeinung@stroeer.de.

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