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Aus Frankfurt gestartet: Zehn Tote bei schwerem Busunfall in Kroatien


Bus in Frankfurt gestartet
Zehn Tote bei schwerem Busunfall in Kroatien

Von dpa
Aktualisiert am 25.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Reisebus ist in Kroation verunfallt: Mindestens zehn Menschen starben.Vergrößern des BildesEin Reisebus ist in Kroation verunfallt: Mindestens zehn Menschen starben. (Quelle: Luka Safundzic/ap-bilder)
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In Kroatien ist es zu einem schweren Reisebusunfall gekommen. Mindestens zehn Menschen starben. Offenbar war der Fahrer am Steuer eingeschlafen.

Bei einem Unfall mit einem aus Deutschland kommenden Bus in Kroatien sind am Sonntag zehn Menschen ums Leben gekommen, Dutzende weitere wurden verletzt. Einer der beiden Fahrer sei während des Lenkens eingeschlafen, dadurch sei der Bus von der Fahrbahn abgekommen, erklärte Staatsanwalt Slavko Pranjic nach Angaben des kroatischen Nachrichtenportals "index.hr". Dieser Fahrer sei festgenommen worden.

Der Bus war im Auftrag eines Reisebüros unterwegs, das regelmäßig Fahrten aus Deutschland in das Kosovo und nach Albanien organisiert. Im Fahrzeug befanden sich 67 Fahrgäste und zwei Fahrer. Einer der Fahrer gehört zu den Toten.

Nach Krankenhausgaben wurden 45 Menschen ins Krankenhaus im nahegelegenen Slavonski Brod eingeliefert, acht von ihnen mit schweren Verletzungen.

Von Frankfurt in den Kosovo

Der Bus sei aus Frankfurt Richtung Kosovo gestartet, erklärte der Reiseveranstalter Deva Tours mit Sitz im kosovarischen Ort Gjakova am Sonntag auf Anfrage der dpa. Laut dem hessischen Rundfunk war der Bus auf dem Weg in die Hauptstadt Pristina.

"Das sind alles Menschen, die in Deutschland arbeiten und ihren Urlaub im Kosovo verbringen wollten", sagte Kosovos Botschafter in der kroatischen Hauptstadt Zagreb, Gezim Kasapolli. "Wir haben mit den Familien der Verletzten und Getöteten gesprochen", ergänzte er nach Angaben des kroatischen Portals "jutarnji.hr".

Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte t-online, man stehe gemeinsam mit der deutschen Botschaft in Kroatien in Verbindung mit den örtlichen Behörden. Ob sich Deutsche unter den Opfern befinden, wisse man noch nicht.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Nachrichtenagentur dpa
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