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Orkantief "Zeynep": 13 Sturm-Tote in Europa – Hunderttausende ohne Strom


16 Sturmtote in Europa – Hunderttausende ohne Strom

Von afp
Aktualisiert am 19.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Liverpool: Auch Großbritannien hat mit den Folgen des Sturmtiefs zu kämpfen.Vergrößern des BildesLiverpool: Auch Großbritannien hat mit den Folgen des Sturmtiefs zu kämpfen. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Ausgefallene Flüge, umgestürzte Bäume, abgedeckte Häuser: Das Sturmtief "Zeynep" hat in ganz Europa gewütet. In Großbritannien sind Hunderttausende Menschen von einem Stromausfall betroffen.

Der gewaltige Sturm "Zeynep" hat in weiten Teilen Europas große Verwüstungen angerichtet. 16 Menschen kamen in Deutschland, Belgien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Polen bis Samstag ums Leben, zumeist durch auf Fahrzeuge gestürzte Bäume. Hunderte Flüge, Züge und Fährverbindungen fielen wegen des Sturms "Zeynep" mit seinen gebietsweise orkanartigen Böen aus, der in anderen Ländern "Eunice" heißt.

Der über Irland entstandene Sturm war am Freitag über Teile des Vereinigten Königreichs, dann über Nordfrankreich und die Benelux-Staaten gezogen, bevor er in der Nacht zum Samstag auf Dänemark, Deutschland und später Polen traf.

Geschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern

Rekordwindgeschwindigkeiten – an die 200 Kilometer pro Stunde in Großbritannien – und Starkregen entwurzelten Bäume, beschädigten Dächer und sorgten für Sturzfluten. In Norddeutschland galt am Samstagmorgen die höchste Alarmstufe.

Europaweit die meisten Toten gab es in den Niederlanden und in Polen, wo jeweils vier Menschen starben. In Großbritannien starben drei Menschen. In Belgien gab es wie in Deutschland zwei Todesopfer und ein Mensch starb in Irland. Häufig waren auf Fahrzeuge gestürzte Bäume oder vom Wind umhergewirbelte Objekte die Ursache. Viele weitere Menschen wurden verletzt. In

Millionen Haushalte ohne Strom

In den betroffenen Ländern fielen zahlreiche Zugverbindungen aus, etwa der Thalys zwischen Amsterdam und Brüssel und große Teile des Fernverkehrs der Deutschen Bahn. Besonders an den bedeutenden Londoner Flughäfen wurden zahlreiche Flüge gestrichen. Auch der Fährverkehr über den Ärmelkanal war stark beeinträchtigt.

In Polen waren am Samstagnachmittag nach Behördenangaben 1,2 Millionen Menschen ohne Strom. In Großbritannien waren noch über 200.000 Haushalte betroffen, nachdem es zwischenzeitlich über 1,2 Millionen gewesen waren. Die britischen Versicherer schätzen den dort entstandenen Schaden auf mehr als 300 Millionen Pfund (360 Millionen Euro).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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