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Zivilprozess - Johnny Depp vor Gericht: "Mein Ziel ist die Wahrheit"


Johnny Depp vor Gericht: "Mein Ziel ist die Wahrheit"

Von dpa
19.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Johnny Depp, Schauspieler aus den USA, sagt während einer Anhörung vor dem Fairfax County Circuit Court aus.Vergrößern des BildesJohnny Depp, Schauspieler aus den USA, sagt während einer Anhörung vor dem Fairfax County Circuit Court aus. (Quelle: Jim Watson/AFP Pool/AP/dpa./dpa)
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Fairfax (dpa) - In dem Zivilprozess zwischen den Ex-Eheleuten Johnny Depp (58) und Amber Heard (35) ist der "Fluch der Karibik"-Star am Dienstag erstmals in den Zeugenstand getreten.

"Mein Ziel ist die Wahrheit", sagte Depp im Gericht im Bezirk Fairfax im US-Bundesstaat Virginia. Für sich und für seine Kinder wolle er seinen Namen reinwaschen und sich gegen "schreckliche" Vorwürfe verteidigen. Er sei davon "besessen", die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Depp wirft seiner Ex-Frau vor, in einem 2018 von der "Washington Post" veröffentlichten Kommentar zum Thema häusliche Gewalt falsche Aussagen gemacht zu haben. Er verlangt wegen Verleumdung rund 50 Millionen Dollar (umgerechnet gut 45 Millionen Euro) Schadenersatz. Die Schauspielerin fordert in ihrer Gegenklage unter anderem wegen Verleumdung 100 Millionen Dollar Schadenersatz.

Prominente Zeugen erwartet

Der Prozess hatte vorige Woche mit der Auswahl von Geschworenen und Zeugenaussagen, darunter von Assistenten der Schauspieler, einem Arzt und einer Eheberaterin, begonnen. Neben Depp und Heard werden in dem mehrwöchigen Verfahren andere prominente Zeugen erwartet, darunter Tesla-Chef Elon Musk und die Schauspieler Paul Bettany und James Franco.

Depp und Heard hatten 2015 geheiratet, sich aber nach nur 15 Monaten Ehe wieder getrennt. In einem Prozess in London standen sich die beiden 2020 bereits gegenüber. Depp hatte gegen die Boulevardzeitung "Sun" wegen eines Artikels geklagt, in dem behauptet wurde, er habe Heard körperlich misshandelt. Nach einem wochenlangen Rosenkrieg mit heftigen Vorwürfen erlitt Depp eine Niederlage, die Klage wurde abgewiesen. Die Mehrheit der in der Zeitung erwähnten Vorwürfe habe sich als wahr erwiesen, hatten die Richter in ihrem Urteil festgestellt.

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