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15 Milliarden Dollar Fluthilfe für Opfer von Hurrikan Harvey


US-Kongress stimmt zu
15 Milliarden Dollar für die "Harvey"-Opfer

dpa, t-online.de

08.09.2017Lesedauer: 2 Min.
An vielen Orten in den USA, wie hier in Houston (Texas), ist für viele Menschen nach dem Sturm "Harvey" keine Rede von Normalität: Tausende sind obdachlos.Vergrößern des BildesAn vielen Orten in den USA, wie hier in Houston (Texas), ist für viele Menschen nach dem Sturm "Harvey" keine Rede von Normalität: Tausende sind obdachlos. (Quelle: Jay Reeves/ap-bilder)
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Der US-Kongress hat Bundeshilfen in Höhe von 15,25 Milliarden US-Dollar - umgerechnet rund 12,7 Milliarden Euro - für die Opfer der Flutkatastrophe in Texas nach Hurrikan "Harvey" beschlossen. Nach dem Senat stimmte am Freitag auch das Abgeordnetenhaus zu.

Die Entscheidung ist Teil eines überraschenden Deals zwischen Präsident Donald Trump und den oppositionellen Demokraten. Der Kongress hob entsprechend der Abmachung auch die Schuldenobergrenze an, so dass ein Regierungsstillstand ("shutdown") zumindest bis in den Dezember vermieden werden kann. Der Deal muss von Trump unterzeichnet werden, um Gesetzeskraft zu erlangen. Das gilt als Formsache.

Mit der Verknüpfung von Fluthilfe und Schuldenobergrenze hatte Trump das konservative Lager seiner Partei ausgetrickst. Der rechte Flügel der Republikaner, die eine Mehrheit in Senat und Abgeordnetenhaus halten, wollte einer Anhebung der Obergrenze für die Staatsverschuldung nicht ohne weiteres zustimmen. Eine Ablehnung der Fluthilfen für die Menschen in Texas - ein republikanisch regierter Bundesstaat - kam nicht in Frage.

Obama, Bush und Clinton werben für Spendenaktion

Derweil haben fünf lebende Ex-Präsidenten der USA ihre Mitbürger in einem gemeinsamen Video zu Spenden für Hurrikan-Opfer aufgerufen. "Hurrikan Harvey hat schreckliche Verwüstung gebracht, aber auch das Beste aus den Menschen herausgeholt", sagt Bill Clinton, der von 1993 bis 2001 Präsident war.

In dem Video werben auch Barack Obama, Jimmy Carter, George W. Bush und dessen Vater George H. W. Bush für die "One America Appeal"-Spendenaktion. Sie soll Opfern von Hurrikan "Harvey" und Opfern von Hurrikan "Irma", der sich auf die USA zubewegt, zugute kommen. Das Video veröffentlichte unter anderem Obama am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) auf Twitter.

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Zehntausende reagierte in den sozialen Online-Netzwerken auf das Video. Größtenteils begrüßten sie die Initiative. Einige nutzten es für nostalgische Rückschauen. So schrieb ein Twitter-Nutzer: "Jetzt mit Präsident Trump vermissen wir diese Männer umso mehr - sogar George W!"

Trump unterstützt ehemalige Präsidenten

US-Präsident Donald Trump machte seine Unterstützung für die Initiative in einem Tweet deutlich: "Wir werden uns jeder Herausforderung stellen, egal wie stark es stürmt oder wie hoch das Wasser steigt. Ich bin stolz, gemeinsam mit den Präsidenten für #OneAmericaAppeal zu stehen."

Hurrikan "Harvey" hatte im August vor allem Texas schwer getroffen und dort Hundertausende Häuser beschädigt. Derweil hat Hurrikan "Irma" eine Schneise der Verwüstung in der Karibik hinterlassen und bewegt sich auf das US-Festland zu.

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