t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaUnglücke

Löscharbeiten in Südchina: 30 Feuerwehrleute bei Waldbrand getötet


Löscharbeiten in Südchina
30 Feuerwehrleute bei Waldbrand getötet

Von afp
Aktualisiert am 01.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Chinesische Feuerwehrleute im Einsatz: Die Löscharbeiten wurden von einem Windrichtungswechsel erheblich beeinträchtigt.Vergrößern des BildesChinesische Feuerwehrleute im Einsatz: Die Löscharbeiten wurden von einem Windrichtungswechsel erheblich beeinträchtigt. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen ein Feuer in den Bergen Südchinas. Plötzlich dreht der Wind. Viele Retter werden von den Flammen überrascht.

Im Kampf gegen einen Waldbrand im Südwesten Chinas sind 30 Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Wie das Katastrophenschutzministerium mitteilte, war das 30-köpfige Team mit dem Löschen des Brands in einer abgelegenen Bergregion der Provinz Sichuan beschäftigt, als sich der Wind plötzlich drehte und einen "gigantischen Feuerball" entfachte. Am Sonntagnachmittag brach der Kontakt zu den Männern ab, Suchteams fanden nun nur noch ihre Leichen.

Laut dem Ministerium war der Brand am Samstagabend im Landkreis Muli auf einer Höhe von 3.800 Metern ausgebrochen. Knapp 700 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Inzwischen schalteten sich demnach Präsident Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang mit Anweisungen in die Krisenreaktionen ein.

9.000 Menschen evakuiert

In der nördlichen Provinz Shanxi war unterdessen ein Waldbrand seit Sonntag wieder unter Kontrolle, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Das Feuer war zwei Tage zuvor ausgebrochen, mehr als 9.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Ums Leben kam niemand.


Beim bislang verheerendsten Waldbrand in der jüngeren Geschichte der Volksrepublik waren im Mai 1987 knapp 120 Bewohner der nordöstlichen Provinz Heilongjiang getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden. 51.000 Menschen wurden damals obdachlos.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website