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Berlin-Mitte: Messer-Attacke an Humboldt-Forum – Tatverdächtiger flüchtet


Streit um ein Fahrrad
Messer-Attacke an beliebtem Touristen-Ziel in Berlin

Von t-online, lp

20.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Das Berliner Humboldtforum (Archivbild): Ein 25-Jähriger wurde durch ein Messer schwer verletzt.Vergrößern des Bildes
Das Berliner Humboldtforum (Archivbild): Ein 25-Jähriger wurde durch ein Messer schwer verletzt. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Ein Streit um ein Fahrrad eskaliert mitten in Berlin. Wenig später muss ein junger Mann notoperiert werden. Vom Täter fehlt jede Spur.

In Berlin-Mitte ist nahe dem bei Touristen beliebten Humboldt-Forum ein junger Mann mit einem Messer attackiert worden. Wie die Polizei mitteilte, geriet der wohnungslose 25-Jährige offenbar mit einer weitere unbekannten Person in einen Streit um ein Fahrrad.

Kurze Zeit später entdeckten Polizisten den stark blutenden Mann "mit einer Stichverletzung im Oberkörper". Die Beamten leisteten Erste Hilfe, bis der Notarzt eintraf. Der 25-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, dort wurde er notoperiert. Sein Gesundheitszustand soll stabil sein. Lebensgefahr bestand nicht.

Die Berliner Polizei stuft die Gewalttat als versuchten schweren Raub ein – der Tatverdächtige soll aber ohne Beute geflohen sein. Die Fahndung nach dem Mann läuft.

Nicht der erste Messerangriff am Berliner Humboldt-Forum

Das Berliner Humboldtforum liegt auf der Museumsinsel, einer gepflegten und bei Touristen beliebten Gegend. Erst am vergangenen Freitag (12. September) kam es dort ebenfalls zu einem Messerangriff – mit tödlichen Folgen: Gegen 19.30 Uhr seien drei Afghanen in der Nähe des Humboldt-Forums unterwegs gewesen, teilten die Behörden mit.

Plötzlich sollen sie von einer Gruppe von etwa 15 Syrern attackiert worden sein. Laut bisherigen Ermittlungen stachen mehrere Personen mit Messern auf einen der Männer ein. Der 20-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen, an denen er wenig später starb. Die Suche nach den Tätern dauert an.

Im Anschluss hatte Berliner Polizei angekündigt, ihre Präsenz zu verstärken. Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel erklärte, man werde einer "Kriminalisierung" deutlich entgegentreten.

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