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Fall Fabian (8): Polizei pumpt Tümpel leer


Achtjähriger umgebracht
Vermisster Fabian tot – Polizei pumpt Tümpel leer

Von t-online, mtt

17.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Der Fundort des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow: Am Freitag ließ die Polizei den kleinen Tümpel bei Klein Upahl abpumpen.Vergrößern des Bildes
Der Fundort des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow: Am Freitag ließ die Polizei den kleinen Tümpel bei Klein Upahl abpumpen. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa)
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Es ist Gewissheit: Der kleine Fabian ist tot. Jetzt sucht die Polizei mit Hochdruck seinen Mörder – und mögliche Beweismittel.

Polizei und Feuerwehr haben im Landkreis Rostock einen kleinen Tümpel abgepumpt. Hier hatte am Dienstag eine Zeugin den Leichnam des achtjährigen Fabian gefunden und die Polizei alarmiert.

Ein Fotoreporter der Deutschen Presse-Agentur (dpa) berichtete, der Tümpel sei am Freitag bis auf einen niedrigen Wasserstand geleert worden. Danach durchsuchte die Polizei das Gewässer mit einem Gerät, das wie ein Metalldetektor aussah.

Nach Angaben des dpa-Fotoreporters benutzten die Einsatzkräfte im benachbarten Gebüsch auch eine Motorsäge, um Platz zu schaffen. Am frühen Nachmittag sei die Polizei dann wieder abgezogen.

Polizei sucht "Bezugsgegenstände zu der Tat"

Zuvor hatten Staatsanwaltschaft und Polizei angekündigt, rund um den Tümpel "Bezugsgegenstände zu der Tat" zu suchen. Was genau die Beamten zu finden hofften, etwa eine Waffe oder Ähnliches, blieb unklar. Ebenso unklar ist, ob die Ermittler fündig wurden: Der Rostocker Staatsanwalt Harald Nowack sagte, darüber habe er keine Kenntnis.

Die Leiche von Fabian soll am Dienstag von der Ex-Freundin des Vaters des Jungen gefunden worden sein, berichtete die "Bild". Laut "Nordkurier" bestätigte die 29-Jährige dies auch selbst.

Der Sprecher der Rostocker Staatsanwaltschaft, Harald Nowack, wollte dies am Freitag hingegen weder bestätigen noch dementieren. "Das kommentiere ich nicht", sagte der Staatsanwalt t-online lediglich. Fest stehe aber: Bisher hätten die Ermittler noch keinen konkreten Tatverdächtigen im Visier.

"Jetzt hat sich das geändert"

Nach dem Fund der Leiche am Dienstag war der Bereich um den Fundort bei Klein Upahl zunächst weiträumig abgesperrt und intensiv abgesucht worden. Danach war die Polizei abgezogen. Am Donnerstagvormittag waren keine Polizeikräfte mehr vor Ort gewesen.

Im Zuge der Ermittlungen hätten sich Erkenntnisse ergeben, dass "vielleicht noch Bezugsgegenstände auffindbar sind", sagte Nowack am Freitagvormittag. "Bis gestern war es nicht absehbar, und jetzt hat sich das geändert."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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