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Lufthansa-Flug nach Frankfurt: Mann ruft "Allahu Akbar" und greift an


Flug nach Frankfurt abgebrochen
"Allahu Akbar": Student sticht mit Gabel auf Lufthansa-Passagiere ein

Von t-online
28.10.2025Lesedauer: 1 Min.
Alarm in der Luft: Eine Boeing 747 der Lufthansa im Landeanflug: Eine Maschine auf dem Weg von Chicago nach Frankfurt musste umkehren und in Boston landen.Vergrößern des Bildes
Eine Lufthansa-Maschine (Archivbild): Der Flug von Chicago nach Frankfurt endete nach dem Zwischenfall mit einer Notlandung in Boston. (Quelle: Ardan Fuessmann/imago-images-bilder)
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Ein Passagier rastet an Bord eines Lufthansa-Flugs von Chicago nach Frankfurt aus. Erst jetzt wird ein mutmaßlicher islamistischer Hintergrund bekannt.

Gewalttätiger Zwischenfall an Bord eines Lufthansa-Flugs von Chicago nach Frankfurt am Main. Der 28-jährige Praneeth Kumar Usiripalli soll an Bord der Lufthansa-Maschine auf zwei Jugendliche mit einer Gabel des Bordbestecks eingestochen haben. Einer der Jugendlichen erlitt eine Verletzung in Höhe des Schlüsselbeins, der andere am Hinterkopf. Die Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Massachusetts erhob Anklage gegen den Studenten aus Indien.

"Als die Besatzung versuchte, Usiripalli zu überwältigen, hob er angeblich seine Hand, formte mit seinen Fingern eine Pistole, steckte sie in den Mund und drückte einen imaginären Abzug", heißt es im Bericht der Staatsanwaltschaft weiter. Laut "Spiegel" soll der Angreifer auch "Allahu Akbar" – arabisch für "Gott ist groß" – sowie das englische Wort "Hijack" gerufen haben. Zu deutsch: Entführung.

Bis zu zehn Jahre Haft drohen

Der Vorfall hatte sich am Samstag ereignet. Der Lufthansa-Jet hatte den Flug nach dem Zwischenfall abgebrochen und war in Boston zwischengelandet, wo der Student festgenommen wurde. Über einen möglichen islamistischen Hintergrund ist bisher nichts bekannt.

Die Staatsanwaltschaft in Boston ermittelt offiziell wegen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr. Dem Studenten drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Die Lufthansa erklärte nach dem Zwischenfall: "Wir bedauern die durch diese Situation entstandenen Unannehmlichkeiten sehr. Unseren Gästen wurde nach Ankunft angeboten, sich von einem speziell ausgebildeten Team psychologisch betreuen zu lassen", sagte der Konzern der "Bild"-Zeitung.

Der Flug wurde nicht fortgesetzt. Die Passagiere wurden auf andere Maschinen umgebucht.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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