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Kanada: Deutscher ermordet seine Frau und betoniert sie ein


Mord blieb ein Jahr unentdeckt
Deutscher betoniert seine kanadische Frau ein

Von dpa
Aktualisiert am 20.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann steht in frischen Beton: In Kanada hat ein Deutscher seine Ehefrau ermordet und einbetoniert. Danach schrieb er Briefe in ihrem Namen, damit das Verschwinden nicht auffällt. Vor Gericht gestand er nun die Tat.Vergrößern des BildesEin Mann steht in frischen Beton: In Kanada hat ein Deutscher seine Ehefrau ermordet und einbetoniert. Danach schrieb er Briefe in ihrem Namen, damit das Verschwinden nicht auffällt. Vor Gericht gestand er nun die Tat. (Quelle: imago-images-bilder)
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In Kanada hat ein Deutscher seine Ehefrau ermordet und dann in Beton eingegossen. Damit seine Tat nicht aufflog, gab er sich als seine Gemahlin aus.

Ein Deutscher hat seine kanadische Frau in Kanada mit einer Schaufel erschlagen, einbetoniert und den Mord auf diese Weise fast ein Jahr geheimgehalten. Der 45-Jährige bekannte sich am Donnerstag im Gericht schuldig, wie sein Anwalt Gregory Leslie bestätigte. Die damals 40-Jährige war 2014 verschwunden. Nach Angaben ihres Mannes hatten die beiden sich wegen einer Telefonrechnung gestritten, als er sie mit der Schaufel fünf Mal auf den Kopf schlug und dann in Beton goss.

Zur Vertuschung der Tat gab sich der Mann zuweilen als seine Frau aus. "Ich habe Ehebruch begangen und jetzt bin ich schwanger. Hilf' meinem Mann, eine bessere Frau zu finden", schrieb er laut einem Bericht des TV-Senders CTV im Brief an einen Freund seiner Frau. Den gemeinsamen drei Kindern habe er gesagt, dass die Mutter sie nicht mehr liebe und die Familie nun für immer verlassen habe. Dem CTV-Bericht zufolge zog in den Monaten nach der Tat eine Geliebte bei dem Mann ein.

Bei seiner Verurteilung Ende November droht dem Täter eine lebenslange Freiheitsstrafe. Nach 18 Jahren könnte er erstmals auf Bewährung freikommen. Da er zwar legal in Kanada lebte, aber keine kanadische Staatsbürgerschaft hat, würde er dann nach Deutschland abgeschoben, sagte Leslie. Aus welchem Ort oder welcher Region in Deutschland der Mann stammt, sagte Leslie nicht.

Verwendete Quellen
  • dpa
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