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Sachsen-Anhalt: Razzia nach Hooligan-Überfall auf S-Bahn-Zug


Sachsen-Anhalt
Razzia nach Hooligan-Überfall auf S-Bahn-Zug

Von dpa
Aktualisiert am 19.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein S-Bahn-Zug unterwegs in Sachsen-Anhalt: Bei dem Hooligan-Überfall im August wurden drei Menschen verletzt.Vergrößern des BildesEin S-Bahn-Zug unterwegs in Sachsen-Anhalt: Bei dem Hooligan-Überfall im August wurden drei Menschen verletzt. (Quelle: Peter Gercke/dpa-bilder)
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Es war ein Schock für die Fahrgäste: Hooligans überfielen am Abend des 11. August eine S-Bahn in Sachsen-Anhalt. Drei Menschen wurden damals verletzt. Nun wurden mehrere Verdächtige bei einer Razzia gefasst.

Vier Monate nach einem Hooligan-Überfall auf einen Zug in Sachsen-Anhalt hat es in Magdeburg eine Razzia mit acht Festnahmen gegeben. Mehrere Wohnungen wurden durchsucht, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte nicht in seiner Wohnung angetroffen werden. Alle Festgenommenen sollen im Laufe des Tages vernommen werden. Nach Angaben der Polizei sind alle gewaltbereite Fußball-Fans. Der MDR hatte zunächst berichtet.

Zehn bis zwölf vermummte Täter hatten am Abend des 11. August eine S-Bahn mit rund 45 Fahrgästen überfallen, verriegelt und großflächig mit Graffiti beschmiert, etwa mit dem Schriftzug "FCM" für "1. FC Magdeburg". Sie versprühten Reizgas. Drei Menschen wurden verletzt. Gleich nach der Tat waren vier Tatverdächtige gefasst worden. Reisende hatten den Überfall gefilmt, zudem gibt es Aufnahmen der Bahn.


Durch Zeugenaussagen und Handyvideos von der Tat im August konnte die Polizei die neun Tatverdächtigen identifizieren, wie sie mitteilte. Alle waren schon vorher polizeilich bekannt und wurden als gewaltbereit geführt. Gegen die Männer wird wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Sachbeschädigung ermittelt.

Bei der Razzia am Mittwoch wurde auch ein weiterer mit Haftbefehl gesuchter Mann festgenommen, der aber nicht bei dem Zug-Überfall beteiligt gewesen sein soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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