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Berlin: Mann am Alexanderplatz von Unbekanntem niedergestochen


Passant niedergestochen und tödlich verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 19.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Panorama Ansicht von Berlin-MitteVergrößern des BildesPanorama Ansicht von Berlin-Mitte: In der Karl-Marx-Allee kam ein Mann gewaltsam zu Tode. (Quelle: Dirk Sattler/imago-images-bilder)
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Der Alexanderplatz ist als Kriminalitässchwerpunkt Berlins bekannt. Eine Polizeistelle vor Ort soll seit einem Jahr Abhilfe schaffen. Nun wurde ganz in der Nähe ein Mann erstochen.

Ein 26-jähriger Mann ist in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes von einem Unbekannten erstochen worden. Gegen 22 Uhr am Montagabend sei das Opfer auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee zwischen Schillingstraße und Alexanderplatz unterwegs gewesen, berichtete die Polizei. Dort sei ihm ein Mann entgegengekommen, der ihn mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt haben soll.

Opfer alarmierte vor seinem Tod die Polizei

Nach der Flucht des Angreifers war es dem 26-Jährigen noch gelungen, den Notruf zu wählen. Als die Polizei vor Ort eintraf war er aber nicht mehr bei Bewusstsein, wie es weiter hieß. Kurze Zeit später sei der 26-Jährige noch vor Ort verstorben.

Zunächst war sowohl die Identität des Täters als auch des Opfers unbekannt, letztere ist laut Polizei aber mittlerweile geklärt. Da seine Angehörigen noch nicht über den Tod des Mannes unterrichtet worden seien, wolle man sich aber nicht zu Einzelheiten äußern.


Ob der 26-Jährige Opfer eines Raubüberfalls wurde und wer für die Tat verantwortlich ist, ist dagegen noch unklar. Man gehe davon aus, dass das Opfer den Täter nicht kannte, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Hintergründe lägen aber noch völlig im Dunkeln. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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