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Kriminalität in Europa: Europol sucht die gefährlichsten Frauen Europas


Das sind die meistgesuchten Frauen Europas

Von dpa
Aktualisiert am 21.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Screenshot der Website für die neue Kampagne: Die Fotogalerie zeigt die Gesuchten unter einer Maske – um sie zu sehen, müssen Nutzer die Fotos anklicken.Vergrößern des BildesEin Screenshot der Website für die neue Kampagne: Die Fotogalerie zeigt die Gesuchten unter einer Maske – um sie zu sehen, müssen Nutzer die Fotos anklicken. (Quelle: Screenshot/eumostwanted.eu)
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Sie sollen gemordet, betrogen und geraubt haben: Die europäische Polizei sucht nach 18 Schwerverbrecherinnen. Dafür hat sich die Europol-Behörde eine besondere Kampagne ausgedacht.

Mit einer neuen Kampagne ruft Europol die Bevölkerung zur Mithilfe beim Aufspüren der meistgesuchten Verbrecherinnen Europas auf. Von den 21 Personen der Most-Wanted-Kampagne sind in diesem Jahr 18 Frauen. "Verbrechen kennt kein Geschlecht", heißt die Aktion der europäischen Polizeibehörde in Den Haag. Gesucht werden die Frauen wegen Verbrechen wie Mord, Menschenhandel, Betrug oder Raub.

Europol will mit dieser Kampagne nach eigenen Angaben Bewusstsein dafür schaffen, dass es Täterinnen gibt. "Frauen sind genau wie Männer in der Lage, schwere Verbrechen zu begehen", betonen die Ermittler. In den vergangenen Jahrzehnten sei die Zahl der Frauen, die kriminell würden, gestiegen – wenn auch langsamer als die vergleichbare Zahl bei den Männern.

Die Tipps von der Website helfen den Ermittlern

Für die neue Kampagne hat Europol eine Website eingerichtet. Dort sind die Fotos der Gesuchten zunächst mit Masken verdeckt, die Person ist nicht zu erkennen. Beim Draufklicken wird das Gesicht enthüllt, zusätzlich werden Informationen zur Person und zu den ihnen angelasteten Verbrechen sichtbar. Tipps zu den Gesuchten können direkt auf der Website anonym hinterlassen werden. Sie werden dann an die entsprechenden nationalen Ermittler weitergegeben.


Seit drei Jahren läuft die Most-Wanted-Aktion von Europol. Bisher wurden nach Europol-Angaben 69 der Gesuchten festgenommen. In mindestens 21 Fällen sei der entscheidende Tipp über die Website gekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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