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Frankfurt: Brandanschlag auf Agentur für Arbeit – Täter flüchtete mit Mountainbike


Täter flüchtete mit Mountainbike
Brandanschlag auf Agentur für Arbeit in Frankfurt

Von t-online, aj, vss

Aktualisiert am 23.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Agentur für Arbeit in Frankfurt am Main (Symbolbild): Ein bislang Unbekannter hat versucht ein Gebäude der Behörde in Brand zu setzen.Vergrößern des BildesAgentur für Arbeit in Frankfurt am Main (Symbolbild): Ein bislang Unbekannter hat versucht ein Gebäude der Behörde in Brand zu setzen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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In Frankfurt hat ein bislang Unbekannter Brandsätze auf das Gebäude der Agentur für Arbeit geworfen. Die Polizei war unter anderem mit einem Helikopter im Einsatz und sucht nun nach Zeugen.

Am Montagabend hat es einen Brandanschlag auf das Gebäude der Frankfurter Agentur für Arbeit in der Fischerfeldstraße gegeben. Ein Polizeisprecher teilte der "Hessenschau" mit, Unbekannte hätten vermutlich zwei Brandsätze abgeworfen und somit einen Brand ausgelöst. Die Polizei Frankfurt schrieb zudem auf Twitter, es habe keine Verletzten gegeben, der Brand sei gegen 21.40 Uhr gelöscht worden.

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Dem Bericht der "Hessenschau" zufolge habe sich der Anschlag gegen 20.30 Uhr ereignet. Zu dem Zeitpunkt seien keine Mitarbeiter mehr in dem Gebäude gewesen. Wie Ermittler berichten, soll der Unbekannte einen Molotow-Cocktail durch ein Kellerfenster in den Aktenraum des Gebäudes geworfen haben. Der zündete jedoch nicht. Im Hinterhof des Gebäudes soll er dann eine Müllpresse mit Altpapier in Brand gesetzt haben. Das teilte die Feuerwehr Frankfurt mit.

Der Täter wurde laut Polizei Frankfurt von einem Zeugen angesprochen. Dann flüchtete der Unbekannte auf einem Mountainbike die Mainstraße hinunter und bog in die Brückhofstraße ab. Der Passant alarmierte die Polizei.

Ein Polizeihubschrauber kreiste am Abend über der Innenstadt. Bis in die Morgenstunden suchten Beamte der Kriminalpolizei nach Hinweisen. Sie fanden unter anderem weitere Molotow-Cocktails im Gebüsch. Von dem Unbekannten fehlt jedoch nach wie vor jede Spur.

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Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Der mutmaßliche Täter soll etwa 40 bis 50 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und von kräftiger und muskulöser Statur sein. Über den entstandenen Sachschaden wurde noch keine Auskunft gegeben.

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