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Oktoberfest: Todesfall überschattet Wiesn-Eröffnung


Schaustellerin liegt leblos im Wohnwagen
Todesfall überschattet Start des Oktoberfests

Von t-online, lp, son

Aktualisiert am 20.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Wiesn-Sanitäter im Einsatz auf dem Oktoberfest (Symbolbild): Für eine etwa 70 Jahre alte Schaustellerin kam jede Hilfe zu spät.Vergrößern des Bildes
Wiesn-Sanitäter im Einsatz auf dem Oktoberfest (Symbolbild): Für eine etwa 70 Jahre alte Schaustellerin kam jede Hilfe zu spät. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Ausnahmezustand auf der Münchner Theresienwiese. Tausende Gäste rennen zu den Bierzelten. Doch den ersten traurigen Einsatz für die Sanitäter gab es bereits Stunden zuvor.

Noch vor dem offiziellen Start des Münchner Oktoberfests überschattet ein Todesfall das größte Volksfest der Welt: Eine Frau starb in ihrem Schausteller-Wohnwagen, wie die Wiesn-Ambulanz mitteilte.

Demnach wurden die Sanitäter am frühen Samstagmorgen alarmiert. Das Stichwort: "Reanimation auf dem Festgelände". Zwei Ärzte der Wiesn-Ambulanz machten sich sofort auf den Weg zu der Frau und begannen mit Reanimationsversuchen – vergeblich. Sie starb noch vor Ort.

Die Polizei teilte auf Nachfrage von t-online mit, dass es sich bei der Frau um eine 71-jährige Beschickerin handle. Es sei ein medizinischer Notfall gewesen, Hinweise auf eine Fremdeinwirkung lägen nicht vor. Dennoch führe die Kriminalpolizei routinemäßige Todesermittlungen durch.

Video | Wiesn: Wettlauf um die besten Plätze gestartet
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Quelle: t-online

Oktoberfest: Schon dutzende Einsätze innerhalb weniger Stunden

Das Gelände des Oktoberfests wurde am Samstagmorgen um 9 Uhr eröffnet. Die ersten Besucher stürmten in Richtung Festzelte, bereits seit der Nacht harrten die Besucher vor den Absperrungen am Eingang aus. Um 12 Uhr wurde das Fest offiziell durch den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter eröffnet. Bis zum 5. Oktober werden rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt erwartet.

Die Wiesn-Ambulanz hatte bis 11.30 Uhr bereits rund 55 Patienten in Behandlung, darunter Menschen mit Krampfanfällen, Kreislaufproblemen oder allergischen Reaktionen. Alkohol war bisher laut den Einsatzkräften noch kein Thema. Rund 500 Einsatzkräfte hat die Ambulanz – im vergangenen Jahr mussten rund 5.800 Menschen behandelt werden, 97 von ihnen schwebten in Lebensgefahr.

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