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Starnberger See: Großvater will Spielzeug von Enkel retten – tot


Kripo ermittelt
Opa will Spielzeug von Enkel retten – tot

Von t-online, mtt

24.09.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0818027532Vergrößern des Bildes
Von diesem Steg des Freibads Garatshausen am Starnberger See aus soll der Mann ins Wasser gegangen sein: Zeugen holten den leblosen Körper an Land. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago)
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Ein kleiner Junge und sein Opa lassen von einem Steg im Starnberger See aus ein Spielzeugboot fahren. Plötzlich geht das Boot kaputt – und ein Familiendrama nimmt seinen Lauf.

Beim Versuch, das defekte Spielzeugboot seines fünfjährigen Enkels aus dem Starnberger See in Bayern zu bergen, ist ein Senior ums Leben gekommen. Der 72 Jahre alte Mann sei an einem Steg in Feldafing ins Wasser gestiegen, aber nicht mehr zurückgekommen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die Beamten gehen von einem Badeunglück aus. Anhaltspunkte für ein eventuelles Verschulden Dritter lägen nicht vor, hieß es. Dennoch ermittelt jetzt die Kriminalpolizei, um die genaue Todesursache des Mannes zu klären.

Zeugen sehen den leblosen Körper im Wasser

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag gegen 16.10 Uhr. Der 72-Jährige aus Baden-Württemberg hatte seine Tochter am Starnberger See besucht. Wie auch schon früher öfter spielte er mit seinem Enkel und dessen ferngesteuertem Boot.

Doch am Dienstag war das Boot plötzlich kaputt. Der Großvater stieg daraufhin ins Wasser, um das Spielzeug zurück an Land zu holen. Doch plötzlich habe der Enkelsohn seinen Opa nicht mehr gesehen. Kurze Zeit später hätten dann Zeugen den leblos im Wasser treibenden Körper des Mannes entdeckt und ans Ufer gebracht.

Todesfall offenbar an flacher Stelle

Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos, der Mann starb noch an der Unglücksstelle. Sein Enkel wurde zunächst durch Zeugen sowie den Rettungsdienst betreut und später an Angehörige übergeben.

Laut "Bild"-Zeitung ist das Wasser an der Unglücksstelle nur 1,5 Meter tief. Ertrinken sei als Todesursache deshalb eher unwahrscheinlich. Vermutet werde eher ein gesundheitliches Problem, wie etwa ein Herzinfarkt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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