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Drama im offenen Meer: Mann entkommt auf Jetski dem Tod


Drama im Atlantik
27-Jähriger zwei Tage verschollen – dann die Wendung

Von t-online, ivi

Aktualisiert am 06.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Layonel Ramírez Collado wurde zwei Tage lang auf offener See gerettet.Vergrößern des Bildes
Vermisst im Atlantik: Layonel Ramírez Collado wurde nach zwei Tagen auf offener See gerettet. (Quelle: Salvamento Marítimo)
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Zwei Tage lang galt ein 27-Jähriger auf Gran Canaria als vermisst. Dann entdeckt ihn ein Rettungsflugzeug – lebend, auf seinem Jetski.

Zwei Tage lang suchten die Rettungskräfte auf Gran Canaria nach einem jungen Mann, von dem jede Spur fehlte. Jetzt hat die Küstenwache Entwarnung gegeben: Layonel Ramírez Collado, 27 Jahre alt, wurde lebend entdeckt – auf seinem Jetski, kilometerweit von der Küste entfernt.

Das Rettungsflugzeug "Sasemar 103" hatte ihn am vergangenen Mittwoch gegen 11.30 Uhr, etwa 18 Kilometer südwestlich von Arguineguín, entdeckt, wie ein Sprecher der Seenotrettung berichtete.

Dem 27-Jährigen gehe es den Angaben zufolge den Umständen entsprechend gut. Er habe allerdings über Brustschmerzen geklagt – eine Folge der angespannten Haltung und der vielen Stunden, die er auf dem Jetski verbracht hatte.

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Mann sprang Jetski hinterher

Seine Mutter, Natividad Collado, berichtete im Gespräch mit dem kanarischen Regionalradio, ihr Sohn sei am Montagabend mit Freunden auf einem Boot unterwegs gewesen. Während der Fahrt habe sich sein Jetski von dem Boot gelöst.

Layonel wollte ihren Angaben zufolge das Gefährt bergen und sei deshalb ins Wasser gesprungen. Den Freunden habe er gesagt, sie sollten schon einmal zum Hafen von Castillo del Romeral zurückfahren – er werde nachkommen. Doch als sie dort ankamen, war weder von ihm noch vom Jetski etwas zu sehen.

"Das war mein schlimmster Albtraum"

Als der 27-Jährige nicht zurückkehrte, alarmierten seine Freunde die Behörden. Gegen 23 Uhr ging der Notruf bei der Leitstelle ein. Die Guardia Civil koordinierte die Suchaktion, unterstützt von der Seenotrettung zu Land, zu Wasser und aus der Luft. Zwei Tage lang suchten Einsatzkräfte nach dem Vermissten – ohne Erfolg. Erst das Suchflugzeug "Sasemar 103" entdeckte ihn schließlich am Mittwochvormittag auf offener See.

"Das war mein schlimmster Albtraum", sagte seine Mutter nach der Rettung des jungen Mannes. "Sie geben ihm Schmerzmittel, sein Bauch tut weh, aber es geht ihm gut", erzählte sie.

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