t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePanoramaMenschen

Foto-Serie: Der Politiker Helmut Schmidt


Foto-Serie: Der Politiker Helmut Schmidt

Von Dezember 1961 bis Dezember 1965 war Helmut Schmidt Innensenator von Hamburg. In diese Zeit fällt auch die Sturmflut von 1962. Dort bewährte sich er sich als Krisenmanager - auch weil er ohne gesetzliche Grundlage durch seine Kontakte Einsatzkräfte der Bundeswehr und der Nato zur Bekämpfung der Flut organisierte.
1 von 11
Quelle: dpa-bilder

Von Dezember 1961 bis Dezember 1965 war Helmut Schmidt Innensenator von Hamburg. In diese Zeit fällt auch die Sturmflut von 1962. Dort bewährte sich er sich als Krisenmanager - auch weil er ohne gesetzliche Grundlage durch seine Kontakte Einsatzkräfte der Bundeswehr und der Nato zur Bekämpfung der Flut organisierte.

Von 1953 bis Januar 1962 und von 1965 bis 1987 war Schmidt Mitglied des Deutschen Bundestags. Zu Zeiten der Großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger führte er zunächst ab Herbst 1966 kommissarisch und ab Februar 1967 offiziell die SPD-Bundestagsfraktion.
2 von 11
Quelle: dpa-bilder

Von 1953 bis Januar 1962 und von 1965 bis 1987 war Schmidt Mitglied des Deutschen Bundestags. Zu Zeiten der Großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger führte er zunächst ab Herbst 1966 kommissarisch und ab Februar 1967 offiziell die SPD-Bundestagsfraktion.

In der sozialliberalen Koalition unter Willy Brandt hatte Schmidt dann mehrere Ministerämter inne. Von Oktober 1969 bis Juli 1972 war er Verteidigungsminister, danach für kurze Zeit Finanz- und Wirtschaftsminister und ab Dezember 1972 nur noch Finanzminister.
3 von 11
Quelle: imago/Sven Simon

In der sozialliberalen Koalition unter Willy Brandt hatte Schmidt dann mehrere Ministerämter inne. Von Oktober 1969 bis Juli 1972 war er Verteidigungsminister, danach für kurze Zeit Finanz- und Wirtschaftsminister und ab Dezember 1972 nur noch Finanzminister.

Nach Brandts Rücktritt wählte ihn der Deutsche Bundestag am 16. Mai 1974 zum fünften Kanzler der Bundesrepublik.
4 von 11
Quelle: imago/Sven Simon

Nach Brandts Rücktritt wählte ihn der Deutsche Bundestag am 16. Mai 1974 zum fünften Kanzler der Bundesrepublik.

Gegen den Terror der RAF vertrat Schmidt eine harte Linie. Er ordnete die Stürmung der entführten Lufthansa-Maschine Landshut in Mogadischu an - die Terroristen brachten im Gegenzug den von ihnen entführten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer um.
5 von 11
Quelle: imago/Sven Simon/dpa-bilder

Gegen den Terror der RAF vertrat Schmidt eine harte Linie. Er ordnete die Stürmung der entführten Lufthansa-Maschine Landshut in Mogadischu an - die Terroristen brachten im Gegenzug den von ihnen entführten Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer um.

Zusammen mit dem französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing war Schmidt Motor für Europa. Die Gründung des Europäischen Rates, die Einführung des Europäischen Währungssystems und der Europäischen Währungseinheit (ECU) ist eng mit den Namen der beiden Politiker verbunden.
6 von 11
Quelle: dpa-bilder

Zusammen mit dem französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing war Schmidt Motor für Europa. Die Gründung des Europäischen Rates, die Einführung des Europäischen Währungssystems und der Europäischen Währungseinheit (ECU) ist eng mit den Namen der beiden Politiker verbunden.

Gerne empfing Schmidt Staatsgäste - hier den sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew (zweiter von links) - in seinem Privathaus in Hamburg-Langenhorn.
7 von 11
Quelle: dpa-bilder

Gerne empfing Schmidt Staatsgäste - hier den sowjetischen Staats- und Parteichef Leonid Breschnew (zweiter von links) - in seinem Privathaus in Hamburg-Langenhorn.

Deutsch-deutsche Entspannung: 1981 reiste Schmidt in die DDR und traf sich auch mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker.
8 von 11
Quelle: imago/Sven Simon

Deutsch-deutsche Entspannung: 1981 reiste Schmidt in die DDR und traf sich auch mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker.

Schmidt war eine der treibenden Kräfte hinter dem Nato-Doppelbeschluss, der die Aufstellung von Mittelstreckenraketen in Westeuropa als Antwort auf die sowjetischen SS-20 zur Folge hatte. Dieser Beschluss war in der SPD und in der Bevölkerung höchst umstritten - und führte dazu, dass die Grünen 1983 in den Bundestag einzogen.
9 von 11
Quelle: imago/Sven Simon

Schmidt war eine der treibenden Kräfte hinter dem Nato-Doppelbeschluss, der die Aufstellung von Mittelstreckenraketen in Westeuropa als Antwort auf die sowjetischen SS-20 zur Folge hatte. Dieser Beschluss war in der SPD und in der Bevölkerung höchst umstritten - und führte dazu, dass die Grünen 1983 in den Bundestag einzogen.

Ende der Kanzlerschaft: Am 1. Oktober 1982 wurde Helmut Schmidt mit Hilfe eines Konstruktiven Misstrauensvotums gestürzt. Hier gratulierte er nach der Abstimmung im Bundestag seinem Nachfolger Helmut Kohl.
10 von 11
Quelle: imago/bonn-sequenz

Ende der Kanzlerschaft: Am 1. Oktober 1982 wurde Helmut Schmidt mit Hilfe eines Konstruktiven Misstrauensvotums gestürzt. Hier gratulierte er nach der Abstimmung im Bundestag seinem Nachfolger Helmut Kohl.

Als Elder Statesman und Herausgeber der "Zeit" mischte sich Schmidt (hier im Bild mit seinem alten Freund Giscard d'Estaing) auch in den Jahren danach immer wieder in die Politik ein.
11 von 11
Quelle: dpa-bilder

Als Elder Statesman und Herausgeber der "Zeit" mischte sich Schmidt (hier im Bild mit seinem alten Freund Giscard d'Estaing) auch in den Jahren danach immer wieder in die Politik ein.




TelekomCo2 Neutrale Website