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Blankenburg: Explosion – 78-Jähriger hatte Flüssiggas und Munition im Haus


Explosion – 78-Jähriger hatte Flüssiggas und Munition im Haus

Von dpa, t-online, job

Aktualisiert am 13.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Folgen des Unglücks: In einem Mehrfamilienhaus in Blankenburg hat es eine Explosion gegeben.Vergrößern des BildesDie Folgen des Unglücks: In einem Mehrfamilienhaus in Blankenburg hat es eine Explosion gegeben. (Quelle: Marvin Gaul/Reuters-bilder)
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Mindestens ein Toter, dazu viele Verletzte: In einem Mehrfamilienhaus im Harz hat es eine Explosion gegeben. Die Ermittler haben nun erste Erkenntnisse zur wahrscheinlichen Ursache.

Bei einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Blankenburg im Harz ist ein 78 Jahre alte Mieter gestorben, mindestens 15 Menschen wurden verletzt. Der Mann hatte Flüssiggas und Weltkriegsmunition in seiner Wohnung. "Ein Bild der Verwüstung", sagte Bürgermeister Heiko Breithaupt (CDU).

"Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde die Explosion durch Flüssiggas ausgelöst", hieß es von der Polizei. In der Wohnung seien neben Gasflaschen auch Geräte zum Heizen mit Gas gefunden worden. Das Haus wurde laut Bürgermeister Breithaupt eigentlich mit Fernwärme versorgt.

Einsatzkräfte hatten die Leiche des Mannes in der Wohnung des Hauses gefunden, in der die Explosion nach ersten Erkenntnissen ausgelöst wurde. Sie hatte sich am Freitag gegen 8.55 Uhr in einem fünfgeschossigen Gebäude im Neubaugebiet Blankenburg-Regenstein ereignet.

Insgesamt waren laut MDR 160 Rettungskräfte am Unglücksort, der weiträumig abgesperrt wurde. Der "Volksstimme" zufolge waren auch drei Rettungshubschrauber im Einsatz.

Einige der Menschen sollen schwer verletzt worden sein. Die Polizei evakuiert das betroffene Gebäude. In der Nachbarschaft befindet sich eine Kita. Aus dieser wurden rund 100 Kinder in anderen Einrichtungen untergebracht. Verletzte gab es hier laut Polizei nicht.

Die Behörden wollen nun die Statik des Mehrfamilienhauses überprüfen. "Die Platten in dem Neubaublock haben sich verschoben", sagte der Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse.

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