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Hessen: Totes Kind in Fulda gefunden – als vermisste Timnit (2) identifiziert


Todesursache noch unklar
Kinderleiche in Kanal als vermisste Timnit identifiziert

Von dpa
Aktualisiert am 02.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Timnit: Die Zweijährige aus Fulda war seit Sonntag spurlos verschwunden.Vergrößern des BildesTimnit: Die Zweijährige aus Fulda war seit Sonntag spurlos verschwunden. (Quelle: Polizeipräsidium Osthessen)
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Im hessischen Fulda hat die Polizei seit Montagabend mit einem Großaufgebot die zweijährige Timnit gesucht. In einem Kanal fanden sie dann eine Kinderleiche. Nun gibt es traurige Gewissheit.

Taucher haben in einem Kanal in Fulda ein seit Sonntag vermisstes Kind tot aufgefunden. Das bestätigte die Polizei am Dienstag. "Wir haben alles versucht – und sind jetzt sehr betroffen vom tragischen Ende dieser Suche“, sagte Polizeisprecher Patrick Bug am Dienstagnachmittag. Seit Mittwochmorgen steht fest: Bei der Leiche handelt es sich ohne Zweifel um die vermisste Timnit. Die Ermittlungen zur Todesursache dauerten an, hieß es von der Polizei.

Nach Polizeiangaben hatte die Zweijährige am Montagabend in einem unbeobachteten Moment die elterliche Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Fulda verlassen und war seitdem verschwunden. In Fulda herrschten in der Nacht winterliche Temperaturen, am Morgen lag Schnee in der osthessischen Stadt.

Bericht: Leiche in unterirdischem Kanal entdeckt

Den ganzen Tag über suchten Polizei und Rettungskräfte nach dem Kind. Gegen 15 Uhr am Nachmittag dann die grausige Entdeckung. Die Leiche des Kindes lag im Fulda-Kanal in einem Bereich, der teilweise unterirdisch verläuft, schreibt die "Fuldaer Zeitung". "Wie das Kind in den Kanal kam, wie es zu Tode kam – das ist Gegenstand weiterer Ermittlungen", zitiert das Blatt Polizeisprecher Bug.

An der Suche waren Bereitschaftspolizisten und Beamte des Polizeipräsidiums Frankfurt sowie Bundespolizisten aus Hünfeld beteiligt. Hinzu kamen Einsatz- und Rettungskräfte der Feuerwehr sowie der DLRG. Auch eine Drohne mit Wärmebildkamera wurde eingesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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