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Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner will Hundehaltung verschärfen


Welpen-Spielzeit vorgeschrieben
Klöckner will Regeln für Hundehaltung verschärfen

Von afp
21.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Drei isländische Schäferhund-Welpen kuscheln aneinander (Archivbild). Hundezüchter sollen in Deutschland neue Auflagen beachten.Vergrößern des BildesDrei isländische Schäferhund-Welpen kuscheln aneinander (Archivbild). Hundezüchter sollen in Deutschland neue Auflagen beachten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Hundehalter werden sich wohl bald an neue Vorschriften halten müssen. Ein Entwurf des Landwirtschaftsministeriums sieht neue Regeln für Besitzer, Züchter und Zoogeschäfte vor.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will die Vorschriften für die Hundehaltung und den Zoofachhandel verschärfen. Die Kettenhaltung von Hunden werde "grundsätzlich" verboten, sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Auch würden die Anforderungen an die Hundezucht verschärft. "Eine Mindestzeit von vier Stunden für den täglichen Umgang mit den Welpen wird dann zum Beispiel vorgegeben", sagte die Ministerin. Ihr Ministerium passe gerade die Vorgaben an neue wissenschaftliche Erkenntnisse an.

Angesichts des Haustier-Booms wegen der Corona-Pandemie sagte Klöckner, sie wolle auch die Verkäufer im Zoofachhandel stärker in die Pflicht nehmen. Sie seien die ersten Ansprechpartner für Käufer. "Deshalb werde ich hier per Verordnung für mehr Sachkunde sorgen: Das Personal muss geschult sein und sich regelmäßig fortbilden." Sie fügte hinzu: "Damit sorgen wir für eine Verbesserung des Tierschutzes."

"Tiere sind nicht irgendeine Ware"

Klöckner appellierte auch an die Verantwortung der Tierhalter. Für viele Menschen seien Tiere in der Corona-Pandemie wichtige Begleiter und Trostspender gewesen. "Aber Tiere sind nicht irgendeine Ware, die man sich mal eben so anschafft." Wer ein Haustier halten wolle, trage eine besondere Verantwortung.

Tierschützer warnen vor einer Abgabewelle von Haustieren nach der Pandemie. Klöckner sagte, ihr Ministerium habe daher ein Portal "Haustierberater" entwickelt. "Hier kann man das interaktiv prüfen. So lassen sich Überraschungen und Enttäuschungen vermeiden", sagte die Ministerin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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