Wanderer verunglückt in Österreich Deutscher stürzt vom Zimbajoch in den Tod
Eine Wandergruppe aus Deutschland steigt in den Alpen ab – dann geschieht das Unglück. Ein Mann stürzt dutzende Meter in die Tiefe.
Ein 54-jähriger Deutscher ist im österreichischen Montafon tödlich verunglückt. Laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA stürzte der Mann beim Abstieg vom Zimbajoch rund 100 Meter in die Tiefe.
Der Unfall ereignete sich am Freitag. Laut APA war der Mann gemeinsam mit vier weiteren Wanderern aus Deutschland unterwegs. Beim Abstieg vom Gipfel verlor er zu Beginn einer felsigen Passage offenbar das Gleichgewicht und stürzte durch eine Felsrinne 80 bis 100 Meter abwärts.
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Für den 54-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle. Ein Polizeihubschrauber brachte seinen Leichnam sowie die übrigen Mitglieder der Wandergruppe zurück ins Tal.
Beliebte Wanderregion in Österreich
Das Zimbajoch liegt in der Nähe des gleichnamigen Gipfels in der Region Montafon im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Das Gebiet ist bei Wanderern und Bergsportlern sehr beliebt. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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