Polizei hat traurige Vermutung Lkw kracht in Stauende: Dacia-Fahrer überlebt nicht
Ein Lkw-Fahrer macht auf der A6 einen folgenschweren Fehler. Am Ende ist ein Mann tot. Doch die Polizei befürchtet, dass er nicht das einzige Todesopfer bleiben wird.
Auf der A6 in Baden-Württemberg hat ein Lkw-Fahrer am Freitagnachmittag ein Stauende übersehen – Rettungskräften bot sich ein Bild der Zerstörung.
Laut Polizei fuhr der 40 Jahre alte Lkw-Fahrer gegen 15.30 Uhr an einem Stauende in einen zweiten Sattelzug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser in einen davorstehenden Dacia gedrückt. Der Dacia-Fahrer erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort starb. Wie ein Polizeisprecher t-online sagte, handelte es sich um einen 69 Jahre alten Mann. Andere Personen hätten nicht im Dacia gesessen.
Der Unfall ereignete sich zwischen Sinsheim-Steinfurt und Bad Rappenau, nordwestlich von Heilbronn.
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Polizei sieht für Lkw-Fahrer geringe Überlebenschancen
Der mutmaßliche Unfallverursacher, der Lkw-Fahrer aus Rumänien, wurde schwer verletzt. Laut Polizei ist "mit dem Ableben" zu rechnen, wie es am Freitagabend in einer Pressemitteilung hieß. Der Sprecher konkretisierte: "Es sah nicht gut aus für ihn." Er wurde per Helikopter in eine Klinik geflogen.
Durch den Aufprall verlor der Sattelzug, der letztlich in den Dacia gedrückt wurde, tausende Energydrink-Dosen, die sich auf der A6 verteilten. Die Fahrbahn musste stundenlang für die aufwendigen Reinigungsarbeiten gesperrt werden. Erst gegen 3.30 Uhr in der Nacht wurde die A6 wieder für den Verkehr freigegeben.
- Telefonat mit der Polizei
- presseportal.de: Schwerer Unfall am Stauende - 1 PKW-Fahrer stirbt
