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Unwetter in Italien: Deutsche Camperin tot gefunden


Unwetter in Italien
Deutsche Camperin tot gefunden

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 24.09.2025Lesedauer: 2 Min.
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Flut-Schock in Italien: Mutter und Baby mit Hubschrauber gerettet (Quelle: t-online)
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Mehr als 48 Stunden lang wurde eine Deutsche in Italien vermisst. Jetzt wurde ihre Leiche gefunden: vier Kilometer von dem Ort entfernt, an dem sie von den Fluten mitgerissen wurde.

Einsatzkräfte haben die Leiche der deutschen Touristin gefunden, die in der Nacht von Sonntag auf Montag während eines Unwetters in Italien von Fluten mitgerissen worden war. Wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte, wurde der Leichnam etwa vier Kilometer flussabwärts vom Campingplatz Lago Isola in Spigno Monferrato in der Region Piemont entdeckt. Die 64-Jährige sei in überflutetem Gelände gefunden worden.

Die Urlauberin war in der Nacht zum Montag ausgerutscht, als sie sich vor einer Flutwelle in Sicherheit bringen wollte. Sie hatte zusammen mit ihrem Mann auf dem Campingplatz übernachtet. Als sich ihr Wohnwagen durch die Wassermassen in Bewegung setzte, versuchten die beiden zu Fuß zu entkommen. Der Mann konnte sich nach Angaben der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Die Frau hingegen soll den Halt verloren und mitgerissen worden sein.

Weiter heftiger Regen in Italien

An der Suche nach der Vermissten hatte sich auch ein Hubschrauber beteiligt. Zudem waren Drohnen im Einsatz. Aus der Luft war zu erkennen, dass die Gegend rund um den Campingplatz völlig überschwemmt ist. Am Mittwoch beseitigte ein Bagger den von den Fluten angespülten Schutt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Eine 1.000 Jahre alte Brücke sei zum Teil eingestürzt. Es drohe weiterer Schaden.

Unterdessen regnet es in großen Teilen Italiens weiter. In 14 Regionen gelten Warnmeldungen, berichtete der Sender Rai News. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs traf unter anderem ein schweres Gewitter die sizilianische Hauptstadt Palermo und verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen. In der Lombardei wurden Familien in ihren Häusern eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr befreit werden.

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