t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon


HomePanoramaUnfälle & Unglücke

Mount Everest: Ein Toter nach Schneesturm gemeldet


Schneechaos im Himalaya
Wanderer stirbt am Mount Everest – Hunderte weitere gerettet

Von t-online, ivi

Aktualisiert am 07.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Video lädt
Player wird geladen
Aufnahmen zeigen die Situation am Mount Everest. (Quelle: reuters)
News folgen

Ein heftiger Sturm hat auf der tibetischen Seite des Mount Everest Hunderte Wanderer eingeschlossen. Viele konnten gerettet werden, doch es gibt auch einen Toten.

Drama im Schneechaos am Mount Everest: Nach einem verheerenden Schneesturm melden chinesische Staatsmedien den Tod eines Wanderers. Nach Angaben des Senders CCTV, der sich auf den Rettungsdienst beruft, sei der Mann an Unterkühlung und Höhenkrankheit gestorben. Die akute Höhenkrankheit (kurz AMS) entsteht, wenn sich der Körper nicht schnell genug an den geringeren Luftdruck in großen Höhen – meist ab etwa 2.500 Metern – anpassen kann. Sie betrifft vor allem das Nervensystem.

Hunderte Bergwanderer am Everest gerettet

Unterdessen sind Hunderte weitere Bergwanderer von Rettern in Sicherheit gebracht worden, wie chinesische Staatsmedien melden. Die Wanderer waren in der Nähe des Mount Everest von ungewöhnlich heftigen Schnee- und Regenfällen überrascht worden. Rund 350 von ihnen hätten die Ortschaft Qudang erreicht. Auch zu den übrigen mehr als 200 Wanderern seien Rettungskräfte inzwischen vorgedrungen, berichtete der Sender CCTV.

Die Touristen hatten während der achttägigen Ferien zum chinesischen Nationalfeiertag eine Tour in das abgelegene Karma-Tal unternommen. "Es war so nass und kalt in den Bergen, und Unterkühlung war eine große Gefahr", sagte die Wanderin Chen Geshuang. "Das Wetter in diesem Jahr ist nicht normal. Der Bergführer sagte, er habe so ein Wetter im Oktober noch nie erlebt." Ein anderer Geretteter berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, seine Gruppe habe alle zehn Minuten Schnee von den Zelten schaufeln müssen, damit diese nicht einstürzten. Drei Mitglieder seiner Gruppe erlitten Unterkühlungen.

Der Oktober gilt normalerweise als Hauptsaison für Wanderungen im Himalaya, da der Himmel dann meist klar ist. Südlich von Tibet in Nepal lösten starke Regenfälle Erdrutsche und Sturzfluten aus, bei denen seit Freitag mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom