Ehefrau muss betreut werden Senior bleibt in Zaun stecken – Lebensgefahr

Dramatischer Blaulichteinsatz in Dresden: Ein Mann hängt zwischen den Spitzen eines gusseisernen Zauns fest, der Senior hat das Bewusstsein verloren. Die Feuerwehr kämpft mit Problemen.
Ein Mann ist im Dresdner Stadtteil Cotta mit dem Hals zwischen den Spitzen eines gusseisernen Zauns stecken geblieben. Die Feuerwehr musste am Dienstagnachmittag gegen 16.45 Uhr ausrücken, um den 66-Jährigen aus seiner Zwangslage zu befreien.
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Nach Angaben der Einsatzkräfte zeigte der Senior zunächst keine Lebenszeichen mehr. Alarmierte Feuerwehrkräfte aus drei Rettungswachen fuhren zur Unglücksstelle, hatten aber Schwierigkeiten, den Ort zu erreichen. Parkende Fahrzeuge hätten das Durchkommen erheblich erschwert, teilte die Feuerwehr am Mittwoch mit.
Feuerwehr befreit Mann mit reiner Muskelkraft
Als die Feuerwehrleute ankamen, waren bereits ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Die Feuerwehr befreite den Patienten durch Anheben mit Muskelkraft aus der Zwangslage und unterstützte anschließend den Rettungsdienst bei der Reanimation.
Währenddessen sei die Ehefrau des Mannes nach Hause gekommen, hieß es. Sie wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Wieso blieb der Mann im Zaun stecken? Polizei ermittelt
Den Rettungskräften gelang es, den Kreislauf des Mannes wieder in Gang zu bringen. Der 66-Jährige wurde unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ansprechbar war er nicht. Wie es ihm aktuell geht, konnte ein Feuerwehrsprecher t-online am Mittwochmorgen nicht sagen.
Unklar ist außerdem noch, wie der Mann mit dem Hals zwischen die Spitzen des Zauns geraten konnte. Die Polizei leitete Ermittlungen zur Ursache des Vorfalls ein.
- Telefonat mit einem Sprecher der Feuerwehr
- presseportal.de: Mitteilung der Feuerwehr Dresden vom 5. November 2025
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa