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Frankreich: Autofahrer fährt gezielt Passanten an


Mann soll "Allahu akbar" gerufen haben
Frankreich: Autofahrer fährt gezielt Fußgänger an

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 05.11.2025Lesedauer: 1 Min.
Krankenwagen im Einsatz: Ein Fahrer hat auf einer französischen Insel mehrere Fußgänger und Radfahrer gerammt.Vergrößern des Bildes
Krankenwagen im Einsatz (Symbolbild): Ein Autofahrer hat auf einer französischen Insel mehrere Fußgänger und Radfahrer angefahren. (Quelle: David Vincent/dpa)
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In Frankreich hat ein Autofahrer etliche Passanten angefahren. Insgesamt gibt es zehn Verletzte.

Auf der westfranzösischen Insel Saint-Pierre-d'Oléron hat ein Autofahrer am Montagmorgen gegen 8.45 Uhr mehrere Menschen angefahren. Laut Staatsanwaltschaft gab es insgesamt zehn Verletzte, vier von ihnen sollen in Lebensgefahr schweben. Der Verdächtige wurde festgenommen. Er war wegen psychischer Probleme bekannt.

Nach Angaben der Gendarmerie war nur ein Fahrzeug beteiligt. Der Fahrer soll zunächst mit Passanten und dann Radfahrern zusammengestoßen sein.

Fahrer soll "Allahu akbar" gerufen haben

Bürgermeister Thibault Brechkoff erklärte, dass es sich nicht um Unfälle handle – der Mann habe die Taten offenbar mit voller Absicht begangen. Französischen Medienberichten zufolge soll der Verdächtige "Allahu akbar" gerufen haben. Momentan ist die Antiterrorstaatsanwaltschaft nicht in die Ermittlungen involviert, beobachtet den Fall aber.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 35-jährigen Anwohner aus Oléron. Er habe sich der Festnahme widersetzt, die Polizei habe einen Teaser einsetzen müssen. Der Grund der Festnahme ist versuchter Mord.

Mitarbeiterin von RN-Politiker unter den Verletzten

Rettungskräfte versorgten die Verletzten. Der Bürgermeister sagte: "Alle Dienste sind mobilisiert, um die Situation zu bewältigen." Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.

Unter den Verletzten soll auch eine Mitarbeiterin von Pascal Markowsky sein, einem Politiker des rechten Rassemblement National (RN). Wie Markowsky erklärte, ist die 21-Jährige ernsthaft verletzt, aber ansprechbar.

Frankreichs Innenminister Laurent Nuñez kündigte einen Besuch vor Ort an, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

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