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Wetter in Deutschland: Hundstage mit Hitzewelle enden – danach Gewitter


Wetter in Deutschland kippt
Dann enden die Hundstage endgültig

Von t-online, lp

Aktualisiert am 19.08.2025Lesedauer: 2 Min.
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Im Video: So wird das Wetter in Ihrer Region. (Quelle: Glomex)
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Deutschland erlebt die letzte sommerliche Hitzewelle mit Temperaturen über 30 Grad, bevor ein deutlicher Wetterumschwung folgt. Die Hundstage gehen damit ihrem Ende entgegen.

Die Hitzewelle in Deutschland präsentiert sich noch einmal von seiner sommerlichen Seite – bevor das Wetter deutlich kühler und teilweise auch ungemütlicher wird.

Die Hundstage sind auf der Zielgeraden: Am Dienstag klettern die Temperaturen an Rhein, Mosel und Main auf bis zu 32 Grad, der Rest Deutschlands kommt auf 25 Grad. Dazu scheint fast überall die Sonne, im äußersten Südwesten sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) einzelne Schauer und Gewitter nicht ausgeschlossen.

Wetter in Deutschland: Nach der Hitzewelle wird es milder

Auch der Mittwoch bleibt noch sommerlich, doch Temperaturen über 30 Grad sind dann bereits nahezu ausgeschlossen. Laut DWD erwärmt sich die Luft auf maximal 29 Grad. Mit der schwülheißen Luft drohen allerdings auch unwetterartige Gewitter: Der DWD sieht einen Schwerpunkt in Südbaden und Oberschwaben. Dort seien auch "lokale (extreme) Unwetter durch Starkregen (kurzzeitig oder mehrstündig)" wahrscheinlich.

In der Nacht auf Donnerstag bleibt das Wetter vielerorts labil, Schauer und Gewitter sind weiter möglich. Im Norden kühlt es nachts auf herbstliche 4 Grad ab.

Wetter: Dann enden die Hundstage in Deutschland endgültig

Am Donnerstag setzen sich dichte Wolken durch, immer wieder kann es landesweit Schauer und einzelne Gewitter geben. Maximal 25 Grad sind möglich. Örtlich drohen laut DWD Gewitter mit Starkregen. Am Freitag wird es wieder etwas freundlicher, die Temperaturen bleiben aber mit maximal 23 Grad vergleichsweise mild.

Spätestens am Wochenende enden der Einschätzung von "The Weather Channel" zufolge die sogenannten "Hundstage". Der Begriff hat seinen Ursprung in Griechenland. Am 20. Juli vor rund 2.000 Jahren ging der Doppelstern Sirius gemeinsam mit der Sonne auf und wieder unter. Der Hauptstern war währenddessen im Sternbild "Großer Hund" – daher die Bezeichnung "Hundstage".

In Deutschland wird in der Regel der Zeitraum zwischen dem 23. Juli und dem 23. August als Hundstage bezeichnet. Allerdings bemerkt der DWD: "Die vieljährigen Wetterstatistiken weisen ausgerechnet für den Kern-Zeitraum der Hundstage in Mitteleuropa unbeständige Südwestwetterlagen aus." Eine klare Korrelation zwischen Hundstagen und besonders hohen Temperaturen gibt es also nicht.

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