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Wetter in Deutschland: Amtliche Frostwarnung – dann zieht ein Orkan auf


Wetterdienst ruft Alarmstufe Gelb aus
Amtliche Frostwarnung in halb Deutschland – Orkan zieht auf

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 19.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Am Wochenende droht Bodenfrost: Besonders die Nächte können ungemütlich kalt werden.Vergrößern des Bildes
Das Wochenende wird frostig: In der Nacht fallen die Temperaturen. (Quelle: dpa)
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Es wird kalt: Der Deutsche Wetterdienst kündigt einen frostigen Start in den Sonntag an. Von der Küste bis zu den Alpen herrscht Alarmstufe Gelb. In der kommenden Woche wird es dann wohl stürmisch.

Hoch "Sieglinde" zieht über Deutschland hinweg nach Südosten. Das heißt: Ruhiges Herbstwetter dominiert, es scheint oft die Sonne und im äußersten Südwesten werden am Sonntag fast 20 Grad erreicht.

Die Nacht zum Sonntag wird in weiten Teilen des Landes hingegen eisig. Praktisch für die gesamte Osthälfte der Republik hat der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung der Alarmstufe Gelb ausgerufen. Das ist Stufe 1 von 4 und bedeutet "geringe Gefahr".

Demnach tritt leichter Frost auf. In Tal- und Muldenlagen können die Temperaturen auf Werte bis minus 5 Grad fallen. In Bodennähe wird mäßiger Frost bis minus 7 Grad erwartet. Gebietsweise kommt Nebel hinzu.

Neue Woche bringt Regenwetter und eventuell kurze Gewitter

In der kommenden Woche sollen dann laut dem Diplom-Meteorologen Jürgen Schmidt Tiefs auf dem Atlantik das Kommando übernehmen und das Wetter in Deutschland bestimmen. Der DWD konkretisiert: Am Montag ist im Westen Deutschlands Schauerwetter zu erwarten, kurze Gewitter sind nicht ausgeschlossen.

Der Dienstag bringt erneut teils schauerartige Regenfälle, längere trockene Abschnitte gibt es am ehesten südlich der Donau und östlich der Elbe. An der Küste und im Bergland kommen stürmische Böen hinzu.

"Voller Sturm": Orkanartige Böen, Gewitter und viel Regen drohen

Für den Mittwoch kündigt der DWD regional mehrstündige Regenfälle und wieder teils stürmische Böen an der Küste und im Bergland an, bevor das Wetter am Donnerstag und Freitag richtig aufdreht: Dem Wetterdienst zufolge ist verbreitet stark böiger, regional im Südwesten, Westen und über der Mitte auch stürmischer Südwestwind zu erwarten. Im Bergland und an den Küsten geht der DWD gar von "vollem Sturm" aus. An ungeschützten, exponierten Stellen drohen demnach auch orkanartige Böen.

Gleichzeitig fallen in Schleswig-Holstein größere Mengen Regen. Punktuell sind laut DWD bis zu 70 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden nicht ausgeschlossen. Es könnte teils kräftige Gewitter geben.

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