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Trump droht mit EU-Zöllen: Kommt jetzt die Wirtschaftskrise?


Tagesanbruch
Könnte das Trump die Macht kosten?

MeinungVon Florian Harms

Aktualisiert am 19.07.2025 - 10:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Donald Trump will seine Steuergeschenke durch Zölle finanzieren.Vergrößern des Bildes
Donald Trump will seine Steuergeschenke durch Zölle finanzieren. (Quelle: Carlos Barria/REUTERS)
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Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,

Samstagmorgen, endlich Wochenende – und der Tagesanbruch hat nichts Besseres zu tun, als sich schon wieder Donald Trump zu widmen? Schon richtig, es ist kein Vergnügen, sich mit dem ewigen Selbstdarsteller im Weißen Haus zu beschäftigen.

Es muss aber sein. Was der US-Präsident sagt und tut oder eben nicht tut, hat gravierende Folgen für Menschen diesseits des Atlantiks. Zumal es gegenwärtig um nichts Geringeres als Frieden oder Krieg, Wohlstand oder Wirtschaftskrise, Wahrhaftigkeit oder Lügen geht.

Keine zwei Wochen bleiben noch bis zum 1. August: jenem Stichtag, an dem Trump droht, hohe Zölle auf sämtliche Produkte aus EU-Ländern zu erheben. Bundeskanzler Friedrich Merz warnt, die Abgaben würden die deutsche Wirtschaft "ins Mark treffen". Immer klarer wird, dass Ursula von der Leyens Kommission eine Verhandlungsstrategie gewählt hat, die der amerikanischen diametral entgegensteht: Die EU-Beamten wollen die spezifischen Interessen jedes Mitgliedsstaates berücksichtigt sehen. Donald Trump will einen Deal.

Auch im Hinblick auf die Ukraine macht sich in europäischen Hauptstädten Unsicherheit breit: Hat Trump wirklich seinen Kurs geändert, wird er Kiew nun mehr Waffen liefern und Putin in die Schranken weisen – oder ist das nur ein weiteres Ablenkungsmanöver ohne Substanz?

Und dann ist da noch der sonderbare Aufruhr unter Trumps Anhängern wegen der Akten zum Fall des toten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein: Warum versucht Trump sein Wahlversprechen zu revidieren, alle Dokumente offenzulegen? Wie tief ist er selbst in den Skandal verwickelt – und könnte ihn das absehbar die Macht kosten?

Die Fragen sind brisant und komplex. Umso wichtiger, sie von kompetenten Köpfen beantworten zu lassen. Die habe ich für dieses Amerika-Update des Tagesanbruch-Podcasts eingeladen: Zum einen unseren USA-Korrespondenten Bastian Brauns, zum zweiten Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington. Was die beiden berichten, klingt nicht nur aufschlussreich, sondern auch weitreichend. Schenken Sie uns daher bitte einige Minuten Ihr Ohr:

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Anschließend wünsche ich Ihnen ein erholsames Wochenende. Am Montag kommt der Tagesanbruch von unserer Reporterin Annika Leister, von mir lesen Sie ab Dienstag wieder.

Herzliche Grüße

Ihr

Florian Harms
Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de

Alle Podcast-Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie hier in einer Liste auf Spotify.
Alle bisherigen Tagesanbruch-Ausgaben finden Sie hier.
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