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Russland: Ex-Präsident Medwedew bezeichnet Baerbock als "ungebildetes Weib"


"Ungebildetes Weib"
Russischer Ex-Präsident Medwedew pöbelt gegen Baerbock

Von dpa, te

Aktualisiert am 06.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 195971436Vergrößern des BildesDmitri Medwedew: Der ehemalige russische Präsident hat die deutsche Außenministerin Baerbock beschimpft. (Quelle: IMAGO/Ekaterina Shtukina)
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In der Ukraine wird es keine Feuerpause über das orthodoxe Weihnachtsfest geben. Deshalb beschimpft der frühere russische Präsident Annalena Baerbock.

Die ukrainische Regierung in Kiew hat das russische Angebot einer Feuerpause über das orthodoxe Weihnachtsfest abgelehnt. Das brachte einige russische Politiker zur Weißglut. Auch Dmitri Medwedew, ehemaliger russischer Präsident, reagierte ungehalten – und beleidigte auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Die Grünen).

Laut Medwedew hat die russische Führung den Ukrainern die "Hand christlicher Nächstenliebe" ausgestreckt. Diese sei ausgeschlagen worden, auch weil der Westen den Weihnachtsfrieden nicht zugelassen habe. "Selbst das ungebildete Weib Baerbock und eine Reihe weiterer Aufseher im europäischen Schweinestall haben es geschafft, über die Unzulässigkeit einer Waffenruhe zu meckern", schrieb Medwedew.

Medwedew beleidigt auch Ukrainer

Auch die ukrainischen Politiker beleidigte Medwedew: "Schweine haben keinen Glauben oder ein angeborenes Dankbarkeitsgefühl. Sie verstehen nur rohe Gewalt und fordern von ihren Herren quiekend Fressen", schrieb der Vizechef des russischen Sicherheitsrats in seinem Telegram-Kanal.

Die von Putin angekündigte einseitige Waffenruhe ist heute (10.00 Uhr MEZ) offiziell in Kraft getreten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuerpause die angeordneten 36 Stunden hält, gilt als gering. Der Kreml hatte die Feuerpause damit begründet, Gläubigen die Möglichkeit geben zu wollen, an den Gottesdiensten teilzunehmen. Kiew hat die Forderungen nach der Feuerpause als "Heuchelei" zurückgewiesen. Baerbock kritisierte die Feuerpause als unzureichend und forderte einen Rückzug Russlands, um Frieden zu erzielen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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