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Foto-Serie: Maya-Stadt Tikal


Foto-Serie: Maya-Stadt Tikal

Die antike Maya-Stadt Tikal liegt in den Regenwäldern des Petén im Norden von Guatemala. Sie ist eine der bedeutendsten und am besten erforschten Städte der Maya-Periode. Im zweiten Jahrhundert begann die städtische Entwicklung. Die Maya bauten Tempel und Paläste.
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Quelle: dpa-bilder

Die antike Maya-Stadt Tikal liegt in den Regenwäldern des Petén im Norden von Guatemala. Sie ist eine der bedeutendsten und am besten erforschten Städte der Maya-Periode. Im zweiten Jahrhundert begann die städtische Entwicklung. Die Maya bauten Tempel und Paläste.

Erst jetzt entdeckten Archäologen einen Staudamm, der zu einem ausgeklügelten Wasserspeichersystem gehörte. An der rot umrandeten Stelle lag einst ein jetzt mit Steinen verstopftes Schleusentor. Mit einfachsten Werkzeugen schufen die Maya ein erstaunlich effektives System. Schon vor 1700 Jahren filterten sie ihr Trinkwasser.
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Quelle: University of Cincinatti/dapd

Erst jetzt entdeckten Archäologen einen Staudamm, der zu einem ausgeklügelten Wasserspeichersystem gehörte. An der rot umrandeten Stelle lag einst ein jetzt mit Steinen verstopftes Schleusentor. Mit einfachsten Werkzeugen schufen die Maya ein erstaunlich effektives System. Schon vor 1700 Jahren filterten sie ihr Trinkwasser.

Zahlreiche Reservoire, Kanäle und eine neu entdeckte Schaltstation sorgten dafür, dass das kostbare Nass nach Regenfällen optimal auf die Speicher verteilt und später wieder abgezapft werden konnte. Die Archäologen entdeckten zudem einen gewaltigen, mehrschichtigen Damm. Die Grafik zeigt den Damm, der von Schleusen in verschiedenen Höhen durchbrochen war. Er repräsentiere das größte bekannte hydraulische Bauwerk des gesamten Maya-Gebiets, berichten die Forscher.
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Quelle: R. Weaver/dapd

Zahlreiche Reservoire, Kanäle und eine neu entdeckte Schaltstation sorgten dafür, dass das kostbare Nass nach Regenfällen optimal auf die Speicher verteilt und später wieder abgezapft werden konnte. Die Archäologen entdeckten zudem einen gewaltigen, mehrschichtigen Damm. Die Grafik zeigt den Damm, der von Schleusen in verschiedenen Höhen durchbrochen war. Er repräsentiere das größte bekannte hydraulische Bauwerk des gesamten Maya-Gebiets, berichten die Forscher.

Tikal erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 65 Quadratkilometern. Der zentrale Bereich nimmt etwa 16 Quadratkilometer ein und weist über 3000 Bauten auf - viele davon sind noch nicht freigelegt. Im Stadtzentrum lebten im achten Jahrhundert schätzungsweise 50.000 Menschen.
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Quelle: imago-images-bilder

Tikal erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 65 Quadratkilometern. Der zentrale Bereich nimmt etwa 16 Quadratkilometer ein und weist über 3000 Bauten auf - viele davon sind noch nicht freigelegt. Im Stadtzentrum lebten im achten Jahrhundert schätzungsweise 50.000 Menschen.

Im Zentrum von Tikal ist ein zentraler Platz, auf dem sich zwei Tempel gegenüberstehen: Der Tempel des großen Jaguar...
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Quelle: imago-images-bilder

Im Zentrum von Tikal ist ein zentraler Platz, auf dem sich zwei Tempel gegenüberstehen: Der Tempel des großen Jaguar...

... und der Tempel der Masken. Dazwischen lag ein Ballspielplatz.
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Quelle: imago-images-bilder

... und der Tempel der Masken. Dazwischen lag ein Ballspielplatz.

Der Platz wird zusätzlich von der Nord- und der Zentralakropolis eingerahmt. Das Foto zeigt die Ruine der Nordakropolis. Sie symbolisiert den Himmel: Dort wurden die Herrscher Tikals begraben.
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Quelle: imago-images-bilder

Der Platz wird zusätzlich von der Nord- und der Zentralakropolis eingerahmt. Das Foto zeigt die Ruine der Nordakropolis. Sie symbolisiert den Himmel: Dort wurden die Herrscher Tikals begraben.




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