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Tod im Stollen - Leichen deutscher Soldaten im Elsass gefunden


Tod im Stollen - Leichen deutscher Soldaten im Elsass gefunden

Archäologen haben im Elsass Teile des Kiliansstollens freigelegt, einer Stellung deutscher Soldaten im Ersten Weltkrieg.
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Quelle: dapd

Archäologen haben im Elsass Teile des Kiliansstollens freigelegt, einer Stellung deutscher Soldaten im Ersten Weltkrieg.

Bei einem Angriff französischer Truppen am 18. März 1918 werden in der nur mit Holzbohlen gesicherten Tunnelanlage 34 deutsche Soldaten verschüttet.
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Quelle: dapd

Bei einem Angriff französischer Truppen am 18. März 1918 werden in der nur mit Holzbohlen gesicherten Tunnelanlage 34 deutsche Soldaten verschüttet.

Beim Bau einer Umgehungsstraße bei Altkirch kam zutage, was sich während des Ersten Weltkrieges an der Sundgaufront ereignet hat.
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Quelle: dapd

Beim Bau einer Umgehungsstraße bei Altkirch kam zutage, was sich während des Ersten Weltkrieges an der Sundgaufront ereignet hat.

Die Überreste von zwölf Soldaten entdeckten die Wissenschaftler bislang. Die Männer gehörten zur 6. Kompanie des Reserve Infanterie Regiments 94 und galten bis jetzt als verschollen.
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Quelle: dapd

Die Überreste von zwölf Soldaten entdeckten die Wissenschaftler bislang. Die Männer gehörten zur 6. Kompanie des Reserve Infanterie Regiments 94 und galten bis jetzt als verschollen.

Der schwere Angriff der Franzosen am 18. März mit Minenwerfern war die Antwort auf eine deutsche Attacke mit Senfgasgranaten - einem hautschädigenden chemischen Kampfstoff. Gegen zwei Uhr nachmittags sei der linke Teil des Stollens mit der schwächsten Erddecke drei Mal getroffen worden. Er wurde auf etwa 60 Meter Länge eingedrückt.
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Quelle: dapd

Der schwere Angriff der Franzosen am 18. März mit Minenwerfern war die Antwort auf eine deutsche Attacke mit Senfgasgranaten - einem hautschädigenden chemischen Kampfstoff. Gegen zwei Uhr nachmittags sei der linke Teil des Stollens mit der schwächsten Erddecke drei Mal getroffen worden. Er wurde auf etwa 60 Meter Länge eingedrückt.

Die Archäologen stoßen auch Überbleibsel aus längst vergangener Zeit: Öfen, Senfgläser, eine Weinflasche oder Haken in den hölzernen Wänden bringen jetzt ein wenig Licht in das Dunkel einer nahen Vergangenheit.
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Quelle: dapd

Die Archäologen stoßen auch Überbleibsel aus längst vergangener Zeit: Öfen, Senfgläser, eine Weinflasche oder Haken in den hölzernen Wänden bringen jetzt ein wenig Licht in das Dunkel einer nahen Vergangenheit.

Die als bombensicher geltende Anlage sollte mit einer Höhe von 1,80 Metern und einer Breite von 1,10 Metern bis zu 500 Soldaten aus den vorgelagerten Schützengräben Zuflucht vor feindlichen Mörsern und Granaten bieten.
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Quelle: dapd

Die als bombensicher geltende Anlage sollte mit einer Höhe von 1,80 Metern und einer Breite von 1,10 Metern bis zu 500 Soldaten aus den vorgelagerten Schützengräben Zuflucht vor feindlichen Mörsern und Granaten bieten.


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