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Seltene Artefakte der RMS Titanic in New York versteigert


Ob Fahrkarte oder Bullauge - "Titanic"-Artefakte versteigert

Von afp, dapd
16.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Auch ein Ticket für den Stapellauf der legendären "Titanic" kam beim Auktionshaus Bonhams unter den HammerVergrößern des BildesAuch ein Ticket für den Stapellauf der legendären "Titanic" kam beim Auktionshaus Bonhams unter den Hammer (Quelle: ap)
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Die RMS "Titanic" bleibt auch hundert Jahre nach ihrem Untergang eine Legende - und ein teures Hobby für Sammler: Beim Aktionshaus Bonhams in New York kamen Artefakte der schicksalhaften Jungfernfahrt des Schiffs unter den Hammer. Eine original Fahrkarte erzielte am Sonntag 56.250 Dollar (rund 43.000 Euro), während eine Speisekarte 31.250 Dollar (23.900 Euro) einbrachte.

Ein Sprecher des Auktionshauses Bonhams erklärte, überraschenderweise habe das Telegramm mit dem Text "Wir haben einen Eisberg gerammt" einen relativ niedrigen Preis erzielt: Das Telegramm wechselte für nur 27.500 Dollar den Besitzer. Das Telegramm ging etwa drei Stunden vor dem Untergang an das Schwesterschiff der "Titanic", die "Olympic".

Selbst ein Stück grüner Teppich, das vor der Abreise aus dem Schiff genommen worden war, brachte noch 18.000 Dollar ein.

Als seltsamste Stücke bezeichnete Bonhams-Berater Gregg Dietrich drei Nieten und ein Stück Glas aus einem Bullauge der "Titanic", die bei Expeditionen ab 1987 aus dem Wrack vor Neufundland geborgen wurden. Sie wechselten für 12.500 Dollar den Besitzer.

"Das Interesse ist groß"

Nicht verkauft wurde dagegen ein zweiseitige handschriftliche Beschreibung der Rettungsarbeiten des Kapitäns der "Carpathia", die der sinkenden "Titanic" zu Hilfe gekommen war. Ebenfalls ohne Käufer blieb eine Sammlung von 20 Briefen der Überlebenden der Schiffskatastrophe.

"Aber das Interesse an 'Titanic'-Artefakten bleibt groß", sagte Dietrich. Im Auktionssaal in Manhattan hätten sich rund 60 Interessenten gedrängt. Hinzu seien Bieter am Telefon und im Internet gekommen.

Die "Titanic" war am 15. April 1912 nach der Kollision mit einem Eisberg im Nordatlantik gesunken. Der Luxusliner war von Southampton zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochen. Von den 2224 Menschen an Bord des Passagierschiffs kamen 1514 bei dem Untergang ums Leben.

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